Der Kali-Konzern K+S
K+S hat für die bei der Gewinnung von Kali-Salzen anfallenden Abwässer eine bis 2015 geltende Versenkerlaubnis. Die Verpressung soll bis zum Jahr 2021 fortgesetzt werden. Dies hatten auch Thüringer Umweltpolitiker, Kommunalpolitiker und Umweltverbände kritisiert. Ein Gutachten des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie (HLUG) vom Juli 2014 hatte eine steigende Chlorid-Konzentration in Osthessischen Trinkwasserbrunnen festgestellt. Auch die Thüringer Gemeinde Gerstungen sieht ihre Brunnen gefährdet.
Experten von K+S schlossen bei der Befragung im Ausschuss aus, dass dies auf die Versenkung zurückzuführen sei. Es müsse andere Ursachen haben./tom/DP/jha
ISIN DE000KSAG888
AXC0161 2015-04-16/14:52