Der größte Dienstleister der
US-Ölförderindustrie Schlumberger
Im Januar hatte Schlumberger allerdings bereits angekündigt, dass 9000 Stellen gekürzt werden. Nun kommen weitere 2000 dazu. Damit fallen insgesamt 15 Prozent der Belegschaft den Folgen des Ölpreisverfalls zum Opfer, der den Konzern stark belastet.
Im ersten Quartal ging der Umsatz bei Schlumberger um 19 Prozent zum Vorjahr auf 10,25 Milliarden Dollar (9,49 Mrd Euro) zurück. Der Ölpreis hat sich seit letztem Sommer in etwa halbiert und mit ihm auch die Zahl der Förderanlagen in den USA.
Schlumberger liefert wie die vor der Fusion stehenden
Wettbewerber Halliburton
Weil aber auch andere Ölstaaten wie Saudi-Arabien ihr Angebot nicht verknappen, ist die Weltwirtschaft inzwischen mit Rohöl überversorgt. Deshalb sind die Preise so stark gesunken. Die Branche ist dadurch gezwungen, Jobs, Investitionen und Ausrüstung abzubauen./hbr/DP/he
ISIN US4062161017 US0572241075 AN8068571086
AXC0288 2015-04-16/23:12