Die Wettbewerbshüter der Europäischen Union werden Gerüchten zufolge noch in dieser Woche Klage gegen den russischen Energie-Konzern Gazprom einreichen. Dem staatlich kontrollierten Unternehmen wird vorgeworfen, in Ost-Europa zu hohe Preise verlangt und den Wettbewerb behindert zu haben.
Die EU untersucht seit September 2012 die Geschäftspraktiken von Gazprom. Im Februar kündigte die Kommission an, in den folgenden Wochen das weitere Vorgehen bekanntzugeben. Die Brüsseler Behörde drohte Gazprom mit einem Bußgeld von bis zu 10 % des Jahresumsatzes, der bei rund 100 Mrd. $ liegt. Der russische Konzern deckt etwa 30 % des europäischen Gasbedarfs.
Gazprom hatte im vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch erlitten. Der Verfall des Rubel und Russlands Schulden-Streit mit der Ukraine setzten dem Weltmarktführer zu.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Die EU untersucht seit September 2012 die Geschäftspraktiken von Gazprom. Im Februar kündigte die Kommission an, in den folgenden Wochen das weitere Vorgehen bekanntzugeben. Die Brüsseler Behörde drohte Gazprom mit einem Bußgeld von bis zu 10 % des Jahresumsatzes, der bei rund 100 Mrd. $ liegt. Der russische Konzern deckt etwa 30 % des europäischen Gasbedarfs.
Gazprom hatte im vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch erlitten. Der Verfall des Rubel und Russlands Schulden-Streit mit der Ukraine setzten dem Weltmarktführer zu.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info