Beim weltgrößten IT-Dienstleister IBM setzt sich der Umsatzrückgang inmitten des Konzernumbaus in Richtung Cloud-Computing weiter fort. Die Erlöse sanken zum Jahresauftakt um 12 % auf 19,6 Mrd. $ und damit das zwölfte Quartal in Folge. Neben hausgemachten Faktoren belastet auch die Dollar-Stärke die Bilanz und wird im Gesamtjahr noch deutlicher als bislang schon befürchtet durchschlagen.
Der Nettogewinn sank im Auftaktquartal ebenfalls - um 2 % auf 2,33 Mrd. $. Pro Aktie verdiente IBM ohne Sonderkosten aber 2,91 $ und damit 11 Cent mehr als von Analysten erwartet. Auch der Umsatz fiel nicht stärker als vorhergesagt. Gegenwind bekommt IBM weiter vom starken Dollar, der US-Produkte im Ausland verteuert und damit die Nachfrage schwächt. Im zweiten Quartal werden die negativen Währungs-Einflüsse auf den Umsatz wohl neun Prozentpunkte betragen. Im Gesamtjahr 2015 werden sieben Prozentpunkte erwartet nach bislang geschätzten fünf bis sechs. IBM erwirtschaftet mehr als die Hälfte seines Umsatzes im Ausland.
IBM treibt den Wandel vom weniger lukrativen Hardware-Geschäft zu mutmaßlich gewinnträchtigeren Bereichen wie Sicherheitssoftware oder Cloud-Diensten voran. So will man ab 2018 mit der Datenverarbeitung im Internet sowie anderer Bereiche wie etwa der Erfassung und Verwertung von Datenmengen (Big Data) jährlich 40 Mrd. $ umsetzen - 60 % mehr als 2014. Der Umbau geht aber langsam voran und verlangt von den Aktionären Geduld: Der IBM-Aktienkurs ist in den vergangenen zwölf Monaten um 13 % gefallen, während die US-Börsen von Rekord zu Rekord geeilt waren.
Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
Der Nettogewinn sank im Auftaktquartal ebenfalls - um 2 % auf 2,33 Mrd. $. Pro Aktie verdiente IBM ohne Sonderkosten aber 2,91 $ und damit 11 Cent mehr als von Analysten erwartet. Auch der Umsatz fiel nicht stärker als vorhergesagt. Gegenwind bekommt IBM weiter vom starken Dollar, der US-Produkte im Ausland verteuert und damit die Nachfrage schwächt. Im zweiten Quartal werden die negativen Währungs-Einflüsse auf den Umsatz wohl neun Prozentpunkte betragen. Im Gesamtjahr 2015 werden sieben Prozentpunkte erwartet nach bislang geschätzten fünf bis sechs. IBM erwirtschaftet mehr als die Hälfte seines Umsatzes im Ausland.
IBM treibt den Wandel vom weniger lukrativen Hardware-Geschäft zu mutmaßlich gewinnträchtigeren Bereichen wie Sicherheitssoftware oder Cloud-Diensten voran. So will man ab 2018 mit der Datenverarbeitung im Internet sowie anderer Bereiche wie etwa der Erfassung und Verwertung von Datenmengen (Big Data) jährlich 40 Mrd. $ umsetzen - 60 % mehr als 2014. Der Umbau geht aber langsam voran und verlangt von den Aktionären Geduld: Der IBM-Aktienkurs ist in den vergangenen zwölf Monaten um 13 % gefallen, während die US-Börsen von Rekord zu Rekord geeilt waren.
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