Der schwache Eurokurs hat dem Kosmetikriesen
L'Oreal
Besonders gefragt waren Luxusmarken wie Lancome, Yves Saint Laurent oder Giorgio Armani sowie Apothekenkosmetik. Zulegen konnte L'Oreal vor allem außerhalb Europas, wohingegen auf dem Heimatkontinent die Wirtschaftsschwäche in einigen Ländern sowie der starke Wettbewerb im Massenmarkt das Geschäft bremsten. In Europa, wo L'Oreal etwa ein Drittel seines Gesamtumsatzes macht, hatte der Konzern nach eigenen Angaben daher einen "schwierigen Start" gehabt.
L'Oreal ist die weltweite Nummer Eins in der Kosmetik und hat in den vergangenen Jahren etliche Marken hinzugekauft. Auf gleicher Fläche wuchs der Umsatz im ersten Quartal um 4 Prozent.
L'Oreal-Chef Jean-Paul Agon zeigte sich zuversichtlich, dass der Konzern an Fahrt aufnehmen und sich das Wachstum im weiteren Jahresverlauf beschleunigen wird. Insbesondere in Nordamerika erhole sich das Geschäft spürbar, sagte er. Im Gesamtjahr will der Konzern sowohl bei Umsatz als auch beim Gewinn stärker zulegen als die Branche./she/he
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AXC0218 2015-04-20/19:29