Das Zinstief und leicht gestiegene
Katastrophenschäden haben dem amerikanischen Schadenversicherer
Travelers
Travelers-Chef Jay Fishman zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden, zumal der Gewinn ein Jahr zuvor von einem positiven Sondereffekt infolge einer Gesetzesänderung nach oben getrieben worden war. Die verdienten Netto-Prämieneinnahmen blieben mit 5,9 Milliarden Dollar nun praktisch konstant. Die Folgen von Naturkatastrophen kosteten den Versicherer jedoch mit 162 Millionen Dollar neun Prozent mehr als im Vorjahr, zudem konnte er weniger unverbrauchte Schadenreserven auflösen. Von den Beiträgen blieb nach Abzug der Kosten für Schäden, Verwaltung und Vertrieb daher weniger übrig: Die kombinierte Schaden-Kosten-Quote verschlechterte sich im Jahresvergleich von 85,7 auf 88,9 Prozent./stw/fri/stb
ISIN US89417E1091
AXC0172 2015-04-21/14:29