Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 19.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Kurze Gold-Preis-Konsolidierung zum Einstieg in diese Aktie nutzen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
90 Leser
Artikel bewerten:
(0)

Stiftung Familienunternehmen zur Eurokrise: Mehr Konsequenz gegenüber Griechenland

(DGAP-Media / 2015-04-23 / 12:35) 
 
Die Stiftung Familienunternehmen fordert von der europäischen Politik mehr 
Entschlossenheit in Bewältigung der Eurokrise, von der Europäischen 
Zentralbank (EZB) dagegen mehr Zurückhaltung. "Europas Regierungen 
beschreiten oft die richtigen Wege, aber selten entschlossen genug", sagte 
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Brun-Hagen Hennerkes, Vorsitzender des Vorstands 
der Stiftung Familienunternehmen, auf der WELT-Währungskonferenz, die 
gemeinsam von WELT und Stiftung Familienunternehmen veranstaltet wird. 
 
Diese Feststellung gelte insbesondere für den Umgang mit Griechenland. 
"Schon ein Sprichwort des antiken Dichters Menander lehrt: ,Wer die 
Griechen erziehen will, muss permanenten Druck auf sie ausüben.'" Das 
hätten die europäischen Partner aber bislang unterlassen und gleichzeitig 
versäumt, eine Perspektive für den wirtschaftlichen Aufbau aufzuzeigen. Sie 
müssten jetzt umsteuern oder Griechenland müsse aus dem Euro austreten, 
forderte Hennerkes. 
 
Was die europäischen Regierungen an Konsequenz vermissen lassen, 
praktiziert die EZB laut Hennerkes dagegen im Übermaß: "Die EZB regiert 
durch. Seit März kauft sie für 60 Mrd. Euro im Monat Wertpapiere jeder Art. 
Warnungen vor langfristigen Risiken für die Geldwertstabilität haben ihre 
Entscheider in den Wind geschlagen. Hier stellt sich die Frage, welche 
demokratische Instanz diese unglaublichen Summe eigentlich kontrolliert." 
Ihr Mandat gewähre der EZB zwar Unabhängigkeit von der Politik. Dies gelte 
aber nur so lange ihre Maßnahmen klar und eng an die Bekämpfung der 
Inflation gebunden seien. "Ohne demokratische Kontrolle braucht es - 
zumindest nach unserer Verfassung - ein umso höheres Ausmaß an 
Rechtsstaatlichkeit." 
 
Weitere Informationen: 
Hartmut Kistenfeger 
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
 
Stiftung Familienunternehmen 
Tel.: +49 (0) 89 / 12 76 400 06 
Mobil: +49 (0) 163/4267021 
 
kistenfeger@familienunternehmen.de 
www.familienunternehmen.de 
 
 
Ende der Pressemitteilung 
 
=-------------------------------------------------------------------- 
 
Emittent/Herausgeber: Stiftung Familienunternehmen 
Schlagwort(e): Politik 
 
2015-04-23 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch 
DGAP - ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber 
verantwortlich. 
 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, 
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und 
http://www.dgap.de 
 
=-------------------------------------------------------------------- 
 
 
347779 2015-04-23 
 

(END) Dow Jones Newswires

April 23, 2015 06:35 ET (10:35 GMT)

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2015 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.