Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Berlin und Boston, USA - 23. April 2015 (pta024/23.04.2015/15:30) - .
3D Strukturen von anti-CCL2- und anti-C5a Spiegelmeren im Komplex mit ihren
Zielmolekülen aufgeklärt
- NOXXON Pharma gab heute bekannt, dass Nature Communications zwei Arbeiten mit
folgenden Titeln veröffentlicht hat:
- Crystal structure of a mirror-image L-RNA aptamer (Spiegelmer) in complex with
the natural L-protein target CCL2 (link zum Artikel auf nature.com:
http://www.nature.com/ncomms/2015/150422/ncomms7923/full/ncomms7923.html )
- Structural basis for the targeting of complement anaphylatoxin C5a using a
mixed L-RNA/ L-DNA aptamer (link zum Artikel auf nature.com:
http://www.nature.com/ncomms/2015/150422/ncomms7481/full/ncomms7481.html )
Wissenschaftler der Universitäten Hamburg und Aarhus (Dänemark) haben die
Kristallstrukturen von zwei Spiegelmeren (NOX-E36 und NOX-D20) im Komplex mit
ihrem jeweiligen Zielprotein aufgeklärt. Die Zielproteine sind zwei
entzündungsfördernde Botenstoffe: das Chemokin CCL2 (auch monocyte
chemoattractant protein 1, MCP-1, genannt) sowie der Komplementfaktor C5a.
Basierend auf spiegelbildlicher RNA oder DNA, gehören Spiegelmere zu der
Wirkstoffklasse der Aptamere, die ihre Zielmoleküle mit hoher Affinität und
Spezifität binden und so ihre biologischen Funktionen inhibieren können. Die
jetzt veröffentlichten Kristallstrukturen zeigen erstmalig die dreidimensionale
Struktur eines Spiegelmers gebunden an sein Zielmolekül.
Sven Klussmann, Gründer und wissenschaftlicher Vorstand (CSO) der NOXXON Pharma
und ebenfalls Co-Autor beider Artikel, kommentierte dazu: "Ich bin begeistert,
dass es nun erstmals gelungen ist, die Kristallstrukturen von zwei Spiegelmeren
aufzuklären. Die Strukturdaten offenbaren nicht nur einen ersten Blick auf die
ungewöhnliche Interaktion eines gespiegelten Oligonukleotids mit einem
natürlichen Protein, sondern vertiefen auch das Verständnis über die
Wirkungsweisen der beiden Wirkstoffmoleküle."
Dr. Dominik Oberthür von der Universität Hamburg und Co-Autoren beschreiben die
Struktur des Spiegelmers NOX-E36 gebunden an das pro-inflammatorische Chemokin
CCL2. CCL2 ist bei Diabetikern hochreguliert und wird mit entzündlichen
Veränderungen in Verbindung gebracht, wie sie in vielen Geweben und Organen
inklusive der Niere vorkommen. CCL2 hat ähnlich wie andere Chemokine zwei
verschiedene Arten von Bindungsstellen: eine bindet spezifisch an Rezeptoren, um
Signalwege innerhalb der Zelle auszulösen, die zweite Stelle bindet an
Zelloberflächen, was die Bildung eines Konzentrationsgradienten ermöglicht, dem
umherwandernde Zellen der Körperabwehr mit den entsprechenden Rezeptoren folgen
können. Es konnte nun gezeigt werden, dass NOX-E36 beide Bindungsstellen an CCL2
bedeckt, so dass ein doppelter Wirkmechanismus des Spiegelmers naheliegt.
Dr. Laure Yatime von der Universität Aarhus und Co-Autoren beschreiben die
Struktur des Spiegelmers NOX-D20, einem Vorläufer-Spiegelmer® des momentan in
der Entwicklung befindlichen Kandidaten NOX-D21, gebunden an dessen Zielmolekül
C5a. Das Protein C5a ist Teil des angeborenen Immunsystems, rekrutiert
Immunzellen, stimuliert die Expression von entzündungsfördernden Botenstoffen
und verursacht Ödeme. Es wird vermutet, dass C5a Organschäden in
lebensbedrohlichen Situationen, wie schwerer Lungenentzündung und Sepsis,
auslöst. Die Autoren konnten zeigen, dass das Spiegelmer® NOX-D20 Bereiche von
C5a blockiert, die für die Bindung an den C5a-Rezeptor notwendig sind, was die
bereits beobachtete biologische Wirksamkeit des Spiegelmers nun auf molekularer
Ebene untermauert.
Über NOXXON Pharma AG
NOXXON Pharma AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das bei der
Entwicklung von Spiegelmeren, einer neuen Wirkstoffklasse, wegbereitend ist.
Spiegelmere sind chemisch synthetisierte L-Oligonukleotidaptamere und stellen
eine immunologisch passive Alternative zu Antikörpern dar. NOXXON besitzt ein
breitgefächertes Portfolio von Spiegelmer®-Wirkstoffen im klinischen
Entwicklungsstadium:
- NOX-H94 (Lexaptepid Pegol) ist ein Spiegelmer®, das an das humane Peptidhormon
Hepcidin bindet und es blockiert. Hepcidin reguliert den Eisenstoffwechsel und
spielt eine Schlüsselrolle bei der Eisenrestriktion in Anämien chronischer
Erkrankungen. Hepcidin blockiert Eisen innerhalb zellulärer Depots über die
Interaktion mit Ferroportin, einem Eisen-exportierenden Protein, das an der
Oberfläche von Eisen-einlagernden Zellen, wie Makrophagen und Leberzellen,
exprimiert wird. In Phase 1 Studien konnte gezeigt werden, dass NOX-H94 in der
Lage ist, Hepcidin im Menschen zu blockieren, was bei Behandelten zu einer
höheren Eisenkonzentration im Serum im Vergleich zu Studienteilnehmern, die
Placebo erhalten hatten, geführt hat. Auch bei Krebspatienten mit Anämie konnte
Wirksamkeit beobachtet werden. Eine Phase 2a Studie über die Wirkung von NOX-H94
in schwer zu behandelnden Patienten, die nicht ausreichend auf andere Wirkstoffe
zur Steigerung der Blutbildung ansprachen, wird derzeit durchgeführt.
- NOX-A12 (Olaptesed Pegol) bindet und blockiert das humane Chemokin CXCL12,
auch bekannt als SDF-1, indem es die Signalweiterleitung über seine beiden
Rezeptoren CXCR4 und CXCR7 inhibiert. Zwei Phase 2a Studien mit je 28 Patienten
mit wiederaufflammenden oder Behandlungs-insensitiven Formen von Multiplem
Myelom (MM) und chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) haben die
Behandlungsphase mit NOX-A12 in Kombination mit Chemotherapie absolviert. Daten
beider Studien weisen - im Vergleich zu relevanten Vorgängerstudien - auf eine
verbesserte Wirksamkeit durch die Hinzunahme von NOX-A12 hin. NOXXON plant auch
den Einsatz von NOX-A12 zur Behandlung von Glioblastomen zu erforschen und hat
eine sogenannte Orphan Drug Designation (ODD) für Glioblastome zusammen mit
Radiotherapie in den USA und für Gliome in Europa erhalten.
- NOX-E36 (Emapticap Pegol) bindet und blockiert das humane Chemokin CCL2, auch
MCP-1 (C-C Chemokine Ligand 2 / Monocyte Chemoattractant Protein 1) genannt.
NOX-E36 wird für die Behandlung von Komplikationen entwickelt, die sich bei
Diabetes ergeben, insbesondere für die diabetische Nephropathie. Basierend auf
präklinischen Arbeiten geht man davon aus, dass die Neutralisierung dieses
Chemokins die Einwanderung pro-inflammatorischer Zellen in die Niere stoppt..
NOX-E36 hat eine Phase 2a Sondierungsstudie abgeschlossen, bei der 76 Patienten
mit Typ 2 Diabetes und Proteinen im Urin (Proteinurie) eingeschlossen wurden;
NOX-E36 wurde zusätzlich zur Standardbehandlung verabreicht. Vielversprechende
Ergebnisse wurden bei zwei Schlüsselparametern erreicht: Proteinurie, die auf
Basis der sogenannte Albumin/Kreatinin-Ratio (ACR) bestimmt wurde, und
glykosyliertes Hämoglobin (HbA1c) in Blut. Wichtig hierbei ist, dass der Effekt
auf die ACR nicht von relevanten hämodynamischen Veränderungen begleitet wurde.
Dies passt zu einem neuen Wirkmechanismus. Der anhaltende Effekt auch nach
Absetzen der Behandlung legt nahe, dass die CCL2 Blockade auch mit der
zugrundeliegenden Pathophysiologie interferiert. Zusammengefasst hat NOX-E36 das
Potential, für diese Indikation das erste krankheits¬modifizierende Medikament
zu werden.
Mit der Spiegelmer®-Technologie besitzt das Unternehmen eine leistungsstarke und
einzigartige Plattform, die bereits erfolgreich zur Entdeckung zusätzlicher
Wirkstoffkandidaten im präklinischen Entwicklungsstadium geführt hat. Die in
Berlin und Boston (USA) ansässige NOXXON Pharma AG hat derzeit 53 Mitarbeiter.
Kontakt:
NOXXON Pharma AG
Emmanuelle Delabre
T: +49-30-726247-0
edelabre@noxxon.com
www.noxxon.com
Instinctif Partners
Robert Mayer / Andreas Zunhammer
T: +49-89-30905189-13 / -11
noxxon@instinctif.com
(Ende)
Aussender: DEWB AG Deutsche Effecten- und Wechsel-Beteiligungsgesellschaft AG
Adresse: Fraunhoferstraße 1, 07743 Jena
Land: Deutschland
Ansprechpartner: Marco Scheidler
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Quelle: http://adhoc.pressetext.com/news/1429795800600
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http://adhoc.pressetext.com . Für den Inhalt der Mitteilung ist der Aussender
verantwortlich. Kontakt für Anfragen: adhoc@pressetext.com oder +43-1-81140-300. (END) Dow Jones NewswiresApril 23, 2015 09:30 ET (13:30 GMT)
Berlin und Boston, USA - 23. April 2015 (pta024/23.04.2015/15:30) - .
3D Strukturen von anti-CCL2- und anti-C5a Spiegelmeren im Komplex mit ihren
Zielmolekülen aufgeklärt
- NOXXON Pharma gab heute bekannt, dass Nature Communications zwei Arbeiten mit
folgenden Titeln veröffentlicht hat:
- Crystal structure of a mirror-image L-RNA aptamer (Spiegelmer) in complex with
the natural L-protein target CCL2 (link zum Artikel auf nature.com:
http://www.nature.com/ncomms/2015/150422/ncomms7923/full/ncomms7923.html )
- Structural basis for the targeting of complement anaphylatoxin C5a using a
mixed L-RNA/ L-DNA aptamer (link zum Artikel auf nature.com:
http://www.nature.com/ncomms/2015/150422/ncomms7481/full/ncomms7481.html )
Wissenschaftler der Universitäten Hamburg und Aarhus (Dänemark) haben die
Kristallstrukturen von zwei Spiegelmeren (NOX-E36 und NOX-D20) im Komplex mit
ihrem jeweiligen Zielprotein aufgeklärt. Die Zielproteine sind zwei
entzündungsfördernde Botenstoffe: das Chemokin CCL2 (auch monocyte
chemoattractant protein 1, MCP-1, genannt) sowie der Komplementfaktor C5a.
Basierend auf spiegelbildlicher RNA oder DNA, gehören Spiegelmere zu der
Wirkstoffklasse der Aptamere, die ihre Zielmoleküle mit hoher Affinität und
Spezifität binden und so ihre biologischen Funktionen inhibieren können. Die
jetzt veröffentlichten Kristallstrukturen zeigen erstmalig die dreidimensionale
Struktur eines Spiegelmers gebunden an sein Zielmolekül.
Sven Klussmann, Gründer und wissenschaftlicher Vorstand (CSO) der NOXXON Pharma
und ebenfalls Co-Autor beider Artikel, kommentierte dazu: "Ich bin begeistert,
dass es nun erstmals gelungen ist, die Kristallstrukturen von zwei Spiegelmeren
aufzuklären. Die Strukturdaten offenbaren nicht nur einen ersten Blick auf die
ungewöhnliche Interaktion eines gespiegelten Oligonukleotids mit einem
natürlichen Protein, sondern vertiefen auch das Verständnis über die
Wirkungsweisen der beiden Wirkstoffmoleküle."
Dr. Dominik Oberthür von der Universität Hamburg und Co-Autoren beschreiben die
Struktur des Spiegelmers NOX-E36 gebunden an das pro-inflammatorische Chemokin
CCL2. CCL2 ist bei Diabetikern hochreguliert und wird mit entzündlichen
Veränderungen in Verbindung gebracht, wie sie in vielen Geweben und Organen
inklusive der Niere vorkommen. CCL2 hat ähnlich wie andere Chemokine zwei
verschiedene Arten von Bindungsstellen: eine bindet spezifisch an Rezeptoren, um
Signalwege innerhalb der Zelle auszulösen, die zweite Stelle bindet an
Zelloberflächen, was die Bildung eines Konzentrationsgradienten ermöglicht, dem
umherwandernde Zellen der Körperabwehr mit den entsprechenden Rezeptoren folgen
können. Es konnte nun gezeigt werden, dass NOX-E36 beide Bindungsstellen an CCL2
bedeckt, so dass ein doppelter Wirkmechanismus des Spiegelmers naheliegt.
Dr. Laure Yatime von der Universität Aarhus und Co-Autoren beschreiben die
Struktur des Spiegelmers NOX-D20, einem Vorläufer-Spiegelmer® des momentan in
der Entwicklung befindlichen Kandidaten NOX-D21, gebunden an dessen Zielmolekül
C5a. Das Protein C5a ist Teil des angeborenen Immunsystems, rekrutiert
Immunzellen, stimuliert die Expression von entzündungsfördernden Botenstoffen
und verursacht Ödeme. Es wird vermutet, dass C5a Organschäden in
lebensbedrohlichen Situationen, wie schwerer Lungenentzündung und Sepsis,
auslöst. Die Autoren konnten zeigen, dass das Spiegelmer® NOX-D20 Bereiche von
C5a blockiert, die für die Bindung an den C5a-Rezeptor notwendig sind, was die
bereits beobachtete biologische Wirksamkeit des Spiegelmers nun auf molekularer
Ebene untermauert.
Über NOXXON Pharma AG
NOXXON Pharma AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das bei der
Entwicklung von Spiegelmeren, einer neuen Wirkstoffklasse, wegbereitend ist.
Spiegelmere sind chemisch synthetisierte L-Oligonukleotidaptamere und stellen
eine immunologisch passive Alternative zu Antikörpern dar. NOXXON besitzt ein
breitgefächertes Portfolio von Spiegelmer®-Wirkstoffen im klinischen
Entwicklungsstadium:
- NOX-H94 (Lexaptepid Pegol) ist ein Spiegelmer®, das an das humane Peptidhormon
Hepcidin bindet und es blockiert. Hepcidin reguliert den Eisenstoffwechsel und
spielt eine Schlüsselrolle bei der Eisenrestriktion in Anämien chronischer
Erkrankungen. Hepcidin blockiert Eisen innerhalb zellulärer Depots über die
Interaktion mit Ferroportin, einem Eisen-exportierenden Protein, das an der
Oberfläche von Eisen-einlagernden Zellen, wie Makrophagen und Leberzellen,
exprimiert wird. In Phase 1 Studien konnte gezeigt werden, dass NOX-H94 in der
Lage ist, Hepcidin im Menschen zu blockieren, was bei Behandelten zu einer
höheren Eisenkonzentration im Serum im Vergleich zu Studienteilnehmern, die
Placebo erhalten hatten, geführt hat. Auch bei Krebspatienten mit Anämie konnte
Wirksamkeit beobachtet werden. Eine Phase 2a Studie über die Wirkung von NOX-H94
in schwer zu behandelnden Patienten, die nicht ausreichend auf andere Wirkstoffe
zur Steigerung der Blutbildung ansprachen, wird derzeit durchgeführt.
- NOX-A12 (Olaptesed Pegol) bindet und blockiert das humane Chemokin CXCL12,
auch bekannt als SDF-1, indem es die Signalweiterleitung über seine beiden
Rezeptoren CXCR4 und CXCR7 inhibiert. Zwei Phase 2a Studien mit je 28 Patienten
mit wiederaufflammenden oder Behandlungs-insensitiven Formen von Multiplem
Myelom (MM) und chronischer lymphatischer Leukämie (CLL) haben die
Behandlungsphase mit NOX-A12 in Kombination mit Chemotherapie absolviert. Daten
beider Studien weisen - im Vergleich zu relevanten Vorgängerstudien - auf eine
verbesserte Wirksamkeit durch die Hinzunahme von NOX-A12 hin. NOXXON plant auch
den Einsatz von NOX-A12 zur Behandlung von Glioblastomen zu erforschen und hat
eine sogenannte Orphan Drug Designation (ODD) für Glioblastome zusammen mit
Radiotherapie in den USA und für Gliome in Europa erhalten.
- NOX-E36 (Emapticap Pegol) bindet und blockiert das humane Chemokin CCL2, auch
MCP-1 (C-C Chemokine Ligand 2 / Monocyte Chemoattractant Protein 1) genannt.
NOX-E36 wird für die Behandlung von Komplikationen entwickelt, die sich bei
Diabetes ergeben, insbesondere für die diabetische Nephropathie. Basierend auf
präklinischen Arbeiten geht man davon aus, dass die Neutralisierung dieses
Chemokins die Einwanderung pro-inflammatorischer Zellen in die Niere stoppt..
NOX-E36 hat eine Phase 2a Sondierungsstudie abgeschlossen, bei der 76 Patienten
mit Typ 2 Diabetes und Proteinen im Urin (Proteinurie) eingeschlossen wurden;
NOX-E36 wurde zusätzlich zur Standardbehandlung verabreicht. Vielversprechende
Ergebnisse wurden bei zwei Schlüsselparametern erreicht: Proteinurie, die auf
Basis der sogenannte Albumin/Kreatinin-Ratio (ACR) bestimmt wurde, und
glykosyliertes Hämoglobin (HbA1c) in Blut. Wichtig hierbei ist, dass der Effekt
auf die ACR nicht von relevanten hämodynamischen Veränderungen begleitet wurde.
Dies passt zu einem neuen Wirkmechanismus. Der anhaltende Effekt auch nach
Absetzen der Behandlung legt nahe, dass die CCL2 Blockade auch mit der
zugrundeliegenden Pathophysiologie interferiert. Zusammengefasst hat NOX-E36 das
Potential, für diese Indikation das erste krankheits¬modifizierende Medikament
zu werden.
Mit der Spiegelmer®-Technologie besitzt das Unternehmen eine leistungsstarke und
einzigartige Plattform, die bereits erfolgreich zur Entdeckung zusätzlicher
Wirkstoffkandidaten im präklinischen Entwicklungsstadium geführt hat. Die in
Berlin und Boston (USA) ansässige NOXXON Pharma AG hat derzeit 53 Mitarbeiter.
Kontakt:
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edelabre@noxxon.com
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