Im Vorjahr hatte der Bahntechnikkonzern Schaltbau (WKN 717030) wegen einiger Projektverzögerungen und des Investitionsstaus im deutschen Schienennetz Anleger einige Male enttäuscht. Während sich diese Probleme auch im ersten Quartal 2015 zeigten, konnte das SDAX-Unternehmen jedoch verkünden, dass die jüngsten Übernahmen das Wachstum ankurbeln.
Im März-Quartal lagen die Erlöse bei 107,4 Mio. Euro und damit um 16,7 Prozent höher als im Vorjahr. Der Auftragseingang kletterte um 13,4 Prozent auf 127,2 Mio. Euro. Das Wachstum beruht im Wesentlichen auf der Erweiterung der Mobilen Verkehrstechnik um die polnische RAWAG und die spanische ALTE Technologies. Das angestammte Geschäft lag auf Vorjahresniveau. Dort machen dem Unternehmen weiterhin Belastungen aus der anhaltend schwachen Auftragslage in der Bahnübergangstechnik und vereinzelten Projektverzögerungen im Segment Stationäre Verkehrstechnik zu schaffen. Das EBIT stieg auf 8,4 Mio. Euro, nach 6,2 Mio. Euro im Vorjahr.
Den vollständigen Artikel lesen ...