Frankfurt - In den Statistiken verschiedener Zentralbanken ist das veränderte Anlageverhalten der Privaten bereits deutlich zu sehen: Weg von den Anlageformen, die überhaupt keine Zinsen mehr bieten; hin zu immer riskanteren Anlagen, so Dr. Eberhardt Unger von "fairesearch".Höchsten Zulauf hätten gegenwärtig Spezialfonds, Index Fonds und Hedge Fonds. Deren Manager würden in Fremdwährungsanleihen, in den Schwellenländern und an den Devisenmärkten spekulieren. Sie würden versuchen, ihre Performance durch den Einsatz von Derivaten, durch Termingeschäfte und durch Leerverkäufe zu verbessern. Ob die Sparer immer wissen würden, welche Risiken sie damit eingehen würden, bleibe eine andere Frage. Die Erinnerung an die letzte Niedrigzinsphase und die Folgen der Entwicklung immer abenteuerlicherer Finanzinstrumente (ABS, MBS, Structured Investment Vehicles, Adjustable Rate Mortgages, Interest only loans etc.) scheine zu verblassen.Den vollständigen Artikel lesen ...