Frankfurt - Gestern hat die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) aktualisierte Einschätzungen zur Lage an den globalen Blei- und Zinkmärkten veröffentlicht, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Für Blei habe sie ihre Erwartung vom Oktober nahezu unverändert beibehalten und gehe für 2015 von einem moderaten Angebotsdefizit von 17 Tsd. Tonnen aus. Sowohl die Nachfrage als auch das Angebot sollten dabei aber im Vorjahresvergleich jeweils nur um 1,1% zulegen. Ein stärkeres Nachfragewachstum werde demnach durch eine verhaltene Nachfrage in China verhindert, die insbesondere der E-Bike-Industrie geschuldet sei. Durch die Schließung von großen Minen steige das Angebot an Bleikonzentrat, welches zu Raffinade verarbeitet werde, langsamer als zuvor. Die Analysten würden den Bleipreis nach wie vor als gut unterstützt erachten.Den vollständigen Artikel lesen ...