Frankfurt - Notenbankpolitik und aktuelle Wirtschaftsdaten prägten die Entwicklung der europäischen Staatsanleihemärkte im September, so die Experten von Union Investment.Nach der hohen Volatilität im Vormonat sei dabei in den vergangenen vier Wochen wieder etwas Ruhe eingekehrt. Gleich zu September-Beginn habe sich die Europäische Zentralbank zur ersten Sitzung nach der Sommerpause getroffen. Diese habe betont, auf Deflationsgefahren im Euroraum - wenn nötig - flexibel zu reagieren. Die EZB werde also weiterhin eine expansive geldpolitische Ausrichtung beibehalten. Staatsanleihen aus der Peripherie hätten sich stabil gezeigt. Deutsche Bundesanleihen mit zehn Jahren Laufzeit hätten mit weniger als 0,7 Prozent rentiert. Gemessen am repräsentativen iBoxx Euro Sovereign Index hätten Staatsanleihen aus dem Euroraum im September 1,1 Prozent an Wert hinzugewonnen.Den vollständigen Artikel lesen ...