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dpa-AFX
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende: DEUTSCHE BANK, VOLKSWAGEN, MUENCHENER RUECK, BAYER, GOLDMAN SACHS

GESAMT-ROUNDUP 2/Kehrtwende: Deutsche Bank will Postbank abstoßen

FRANKFURT - Die Deutsche Bank geht auf Schrumpfkurs: Die Postbank-Mehrheit gibt der Dax -Konzern auf, auch im Investmentbanking sind Einschnitte beschlossen. Der Entscheidung des Aufsichtsrates vom späten Freitagabend waren monatelangen Diskussionen vorangegangen. "Der Aufsichtsrat hat heute einstimmig beschlossen, den vom Vorstand unterbreiteten Vorschlag zu unterstützen", erklärte die Bank in einer knappen Mitteilung. Möglich ist nach Angaben eines Sprechers ein Komplettverkauf der Postbank oder der Verkauf von Aktienpaketen über die Börse. In jedem Fall will die Deutsche Bank ihren Anteil an der Bonner Tochter von 94,1 Prozent mindestens unter 50 Prozent senken. Für Kunden der Postbank dürfte die Entscheidung keine unmittelbaren Folgen haben.

Nach Postbank-Entscheidung: Deutsche-Bank-Führung erklärt Kurswechsel

FRANKFURT - Nach der Entscheidung für den Verkauf der Postbank-Mehrheit erklärt der Deutsche-Bank-Vorstand am Montag (10.30 Uhr) die Beweggründe. Die beiden Co-Chefs Anshu Jain und Jürgen Fitschen sowie Strategievorstand Stefan Krause wollen in Frankfurt die Details des Kurswechsels nennen.

GESAMT-ROUNDUP 2/Zeitenwende bei VW: Piëch verliert Machtkampf und tritt zurück

WOLFSBURG - Ende einer Ära: Nach wochenlanger Führungskrise bei Volkswagen ist Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch als Verlierer des beispiellosen Machtkampfs zurückgetreten. Dies bedeutet eine historische Zäsur bei Europas größtem Autokonzern. Der 78-jährige Piëch gab am Samstag überraschend mit sofortiger Wirkung sein Amt auf, wie VW mitteilte. Begründet wurde dies mit einem zerrütteten Verhältnis zu den anderen Mitgliedern des innersten VW-Machtzirkels - dem Betriebsrat, dem Land Niedersachsen und der Familie Porsche.

Windkraftanlagenbauer Nordex erteilt Übernahmespekulationen eine Absage

FRANKFURT - Der Windkraftanlagenbauer Nordex will auch weiterhin alleine wachsen und ist auf der Suche nach einem Übernahmepartner. "Die Übernahmespekulationen begleiten die Firma von Beginn an. Aber wir fühlen uns auch sehr wohl allein", sagte Unternehmenschef Jürgen Zeschky in einem Interview mit der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag. Ende März waren entsprechende Gerüchte aufgekommen, nachdem sich Zeschky generell offen für eine Übernahme gezeigt hatte. Grundsätzlich wolle man nichts ausschließen, wenn es operativ Sinn mache, aber "es ist nicht so, dass wir auf der Suche wären", sagte Zeschky dem Blatt nun. Nordex stehe aktuell nicht zum Verkauf.

Versicherer Talanx hält an Ausblick fest

FRANKFURT - Der Versicherungskonzern Talanx hält nach dem Jahresbeginn an seinen Geschäftszielen fest. "Die Gesamtjahresprognosen gelten nach wie vor", sagte Finanzchef Immo Querner der Börsenzeitung (Samstagsausgabe). Das erste Quartal sei für den Versicherer vergleichsweise unauffällig verlaufen. Das Beitragswachstum habe von der Abschwächung des Euro profitiert.

ROUNDUP: Ergo-Chef Oletzky geht zum Jahresende - Nachfolger kommt von Allianz

DÜSSELDORF/MÜNCHEN - Der Vorstandsvorsitzende des Versicherungskonzerns Ergo, Torsten Oletzky, geht zum Jahresende. Er scheide auf eigenen Wunsch, aus persönlichen Gründen und im besten Einvernehmen zum 31. Dezember 2015 aus dem Vorstand aus, teilte das Unternehmen am Freitagabend in Düsseldorf mit. Nähere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt. Oletzky (48) war 2004 in den Vorstand berufen worden. 2008 übernahm er den Vorsitz. Ergo ist die Erstversicherungstochter des weltgrößten Rückversicherers Munich Re .

Bayer leitet Verkauf von Geschäft mit Hobbygärtnerprodukten ein

LEVERKUSEN - Der Chemiekonzern Bayer will sich nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) von seiner Sparte für Hobbygärtnerprodukte ("Bayer Garten") trennen. Die Investmentbank Goldman Sachs sei beauftragt worden, einen neuen Besitzer für dieses Geschäft zu suchen, schreibt die Zeitung in ihrer Samstagsausgabe. Sie beruft sich auf Kreise, die mit den Plänen zum Spartenverkauf vertraut seien. Ein Bayer-Sprecher bestätigte auf Anfrage lediglich, das Unternehmen prüfe "strategische Optionen" für das Geschäft.

ROUNDUP: Mylan legt offizielles Angebot für Perrigo vor - Postwendendes Nein

POTTERS BAR/DUBLIN - Der US-Pharmakonzern Mylan stößt beim irischen Konkurrenten Perrigo weiter auf Granit. Am Freitag lehnte das Unternehmen auch das kurz zuvor vorgelegte offizielle Übernahmeangebot ab. Mylan bietet den Perrigo-Aktionären 60 US-Dollar in bar sowie 2,2 Mylan-Aktien. Damit hätte die Offerte einen Wert von 31,2 Milliarden Dollar oder 222,12 Dollar je Aktie, basierend auf dem Schlusskurs vom Donnerstag. Am 8. April hatte Mylan 205 Dollar in Aussicht gestellt, ohne ins Detail zu gehen.

Weitere Meldungen:

-Aktionärsschützer werfen Deutscher Bank Strategie-Zickzack vor
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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

AXC0060 2015-04-26/20:35

ISIN: DE0005140008, DE0007664039, DE0008430026, DE000BAY0017, US38141G1040
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