Unterschleißheim (ots) -
- Querverweis: Audiomaterial ist unter http://www.presseportal.de/audio abrufbar -
Anmoderation:
Naaaaa, junge Frau, darf ich Ihnen meine Briefmarkensammlung zeigen? Das ist nicht nur heute ein saublöder Anmachspruch, der war auch 1840 schon ziemlich bescheuert. Warum? Weil es da noch nix zum Sammeln gab! Die allererste Briefmarke wurde überhaupt erst 1840 gedruckt. Morgen/Heute/am 6. Mai vor 175 Jahren in England war das. 175 Jahre Briefmarke! Das ist doch Grund genug, diesem Kulturgut zum Aufkleben herzlichst zu gratulieren...
(Musik "Rule, Britannia!")
(Sprecherin) England war's, das der Welt die Briefmarke schenkte. Vom ersten Exemplar grüßte huldvoll Queen Victoria. Die Königin gibt es nicht mehr, die Marke schon:
(Hans Hohenester, Chef des Michel-Verlags) "Die Marke gibt es natürlich schon noch. Wir schätzen, dass es heute davon noch ungefähr 100.000 Exemplare gibt und der Wert, der bei uns im Katalog steht, das sind ca. zwei bis dreihundert Euro."
(Sprecherin) Hans Hohenester ist Chef des Michel-Verlags. Der Michel, das ist der Kultkatalog für alle Briefmarkenfreunde seit mehr als hundert Jahren. Generationen haben sich mit seiner Hilfe, mit Lupe und Pinzette durch die ganze Welt gesammelt. Der Clou dabei: unerreichbare Dinge eben doch in die Finger bekommen:
(Hans Hohenester, Chef des Michel-Verlags) "Der Autokatalog, der jetzt in Kürze erscheint, da ist von Rolls Royce ein Phantom Serie Modell Nr. 2 abgebildet. Wahnsinnig teuer, kann ich mir nicht leisten, aber auf so einer Briefmarke kann ich's jeden Tag anschauen."
(Sprecherin) Und man glaubt es kaum, aber jedes Jahr erscheinen 12.000 neue Briefmarken weltweit. Und auch die Nachwuchssorgen sind nicht so groß wie man's im Internet-Zeitalter denken mag. Gerade für Kinder ist Briefmarken sammeln optimal...
(Hans Hohenester, Chef des Michel-Verlags) "Ich kann mich noch an meine eigenen Kinder erinnern wie die so zwischen acht und zwölf waren, haben die sich ganz fasziniert mit den bunten Bildern beschäftigt und haben geschaut, was ist das und des gehört da rein, das war so ein kleiner Schatz. Wahrscheinlich ist es das, das die Kinder total fasziniert, weil, einen Schatz haben, das ist immer was Tolles."
(Sprecherin) Apropos Schatz, man kann...theoretisch... mit Briefmarken immer noch reich werden. Die teuerste Briefmarke der Welt wurde 2014 für sieben Millionen Euro versteigert. Und Uropas wertvolle Briefmarkensammlung auf dem Dachboden ist nicht nur Legende, meint Hans Hohenester:
(Hans Hohenester, Chef des Michel-Verlags) "Ein Freund von mir hat mir vor Kurzem eine Sammlung gezeigt, da wäre beinah so ein Schatz dabei gewesen, da hätten wir von einer halben Million gesprochen. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es viele Briefmarkensammlungen in vielen Speichern gibt, oder auch Kellerräumen, die - vielleicht nicht gleich eine halbe Million - aber durchaus solche Werte haben. Denken wir nur an den Posthorn-Satz, der im Michel-Katalog mit 2.000 Euro drin steht."
(Sprecherin) Briefmarken - eine große, faszinierende Welt mit kleinen Zacken. Vielleicht hören Sie ja Ihren Sohn demnächst doch zum Nachbarsmädchen sagen:
(Kind/Junge):
"Wenn ich mal groß bin, zeig ich Dir meine Briefmarkensammlung!"
Abmoderation:
Lust auf Briefmarken bekommen? Dann empfiehlt sich als Einstieg ein Besuch auf www.briefmarken.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN: Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte an ots.audio@newsaktuell.de.
OTS: Schwaneberger Verlag newsroom: http://www.presseportal.de/pm/116735 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_116735.rss2
Pressekontakt: Maren Pohland Schwaneberger Verlag GmbH Ohmstr. 1 85716 Unterschleißheim Fon: +49 89-32393-208 E-Mail: presse@michel.de
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Naaaaa, junge Frau, darf ich Ihnen meine Briefmarkensammlung zeigen? Das ist nicht nur heute ein saublöder Anmachspruch, der war auch 1840 schon ziemlich bescheuert. Warum? Weil es da noch nix zum Sammeln gab! Die allererste Briefmarke wurde überhaupt erst 1840 gedruckt. Morgen/Heute/am 6. Mai vor 175 Jahren in England war das. 175 Jahre Briefmarke! Das ist doch Grund genug, diesem Kulturgut zum Aufkleben herzlichst zu gratulieren...
(Musik "Rule, Britannia!")
(Sprecherin) England war's, das der Welt die Briefmarke schenkte. Vom ersten Exemplar grüßte huldvoll Queen Victoria. Die Königin gibt es nicht mehr, die Marke schon:
(Hans Hohenester, Chef des Michel-Verlags) "Die Marke gibt es natürlich schon noch. Wir schätzen, dass es heute davon noch ungefähr 100.000 Exemplare gibt und der Wert, der bei uns im Katalog steht, das sind ca. zwei bis dreihundert Euro."
(Sprecherin) Hans Hohenester ist Chef des Michel-Verlags. Der Michel, das ist der Kultkatalog für alle Briefmarkenfreunde seit mehr als hundert Jahren. Generationen haben sich mit seiner Hilfe, mit Lupe und Pinzette durch die ganze Welt gesammelt. Der Clou dabei: unerreichbare Dinge eben doch in die Finger bekommen:
(Hans Hohenester, Chef des Michel-Verlags) "Der Autokatalog, der jetzt in Kürze erscheint, da ist von Rolls Royce ein Phantom Serie Modell Nr. 2 abgebildet. Wahnsinnig teuer, kann ich mir nicht leisten, aber auf so einer Briefmarke kann ich's jeden Tag anschauen."
(Sprecherin) Und man glaubt es kaum, aber jedes Jahr erscheinen 12.000 neue Briefmarken weltweit. Und auch die Nachwuchssorgen sind nicht so groß wie man's im Internet-Zeitalter denken mag. Gerade für Kinder ist Briefmarken sammeln optimal...
(Hans Hohenester, Chef des Michel-Verlags) "Ich kann mich noch an meine eigenen Kinder erinnern wie die so zwischen acht und zwölf waren, haben die sich ganz fasziniert mit den bunten Bildern beschäftigt und haben geschaut, was ist das und des gehört da rein, das war so ein kleiner Schatz. Wahrscheinlich ist es das, das die Kinder total fasziniert, weil, einen Schatz haben, das ist immer was Tolles."
(Sprecherin) Apropos Schatz, man kann...theoretisch... mit Briefmarken immer noch reich werden. Die teuerste Briefmarke der Welt wurde 2014 für sieben Millionen Euro versteigert. Und Uropas wertvolle Briefmarkensammlung auf dem Dachboden ist nicht nur Legende, meint Hans Hohenester:
(Hans Hohenester, Chef des Michel-Verlags) "Ein Freund von mir hat mir vor Kurzem eine Sammlung gezeigt, da wäre beinah so ein Schatz dabei gewesen, da hätten wir von einer halben Million gesprochen. Und ich kann mir durchaus vorstellen, dass es viele Briefmarkensammlungen in vielen Speichern gibt, oder auch Kellerräumen, die - vielleicht nicht gleich eine halbe Million - aber durchaus solche Werte haben. Denken wir nur an den Posthorn-Satz, der im Michel-Katalog mit 2.000 Euro drin steht."
(Sprecherin) Briefmarken - eine große, faszinierende Welt mit kleinen Zacken. Vielleicht hören Sie ja Ihren Sohn demnächst doch zum Nachbarsmädchen sagen:
(Kind/Junge):
"Wenn ich mal groß bin, zeig ich Dir meine Briefmarkensammlung!"
Abmoderation:
Lust auf Briefmarken bekommen? Dann empfiehlt sich als Einstieg ein Besuch auf www.briefmarken.de.
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