Durchwachsene Konjunkturdaten und
Geschäftszahlen großer Konzerne haben die Wall Street am Mittwoch
belastet. Der Leitindex Dow Jones Industrial
Der breit gefasste S&P 500
In den USA waren die Umsätze des Einzelhandels im September nur leicht gestiegen. Der private Konsum als wesentliche Stütze der US-Konjunktur scheine einen Gang zurückgeschaltet zu haben, schrieb Analyst Bernd Krampen von der NordLB in einer Studie. Eine Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed im Dezember werde daher etwas unwahrscheinlicher.
Zudem wies die US-Notenbank Fed in ihrem Konjunkturbericht auf die Belastungen durch den starken US-Dollar hin. Die amerikanische Wirtschaft ist laut dem sogenannten "Beige Book" weiter auf Wachstumskurs. In einigen Bezirken habe aber der starke Dollar die Aktivität in der Industrie und im Tourismussektor belastet.
Auf Unternehmensseite sorgte der Einzelhandelsriese Wal-Mart
Die Reaktionen auf Quartalsberichte aus der Finanzbranche fielen
gemischt aus. Die größte US-Bank JPMorgan
Bei der Bank of America
Die Papiere von Intel
Rückenwind für die gesamte Halbleiterbranche lieferten
Übernahmespekulationen. Die Papiere des Speicherchip-Herstellers
Sandisk
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0245 2015-10-14/20:30