Von Noemie Bisserbe und Inti Landauro
PARIS (Dow Jones)--Der künftig unter Engie firmierende französische Energieversorger GDF Suez SA hält trotz eines Ergebnisrückgangs zum Jahresauftakt an seinen Zielen für 2015 fest. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Nettogewinn von 3 bis 3,3 Milliarden Euro.
In den Monaten Januar bis März war das EBITDA indes stärker zurückgegangen als von Analysten erwartet, nämlich um 10 Prozent auf 3,6 Milliarden Euro. Erwartet worden waren 3,71 Milliarden Euro. Der Umsatz im Berichtszeitraum sank um 3 Prozent auf 22,1 Milliarden Euro. Das lag im Rahmen der Analystenerwartungen von 21,85 Milliarden Euro.
Wie seine Mitbewerber hat auch GDF unter dem Nachfrageschwund in Westeuropa zu leiden. Gleichzeitig macht den traditionellen Stromkonzernen der Umbau auf erneuerbare Energien zu schaffen.
Vor zwei Monaten hatte das Unternehmen erklärt, trotz rückläufiger Öl- und Gaspreise sein Jahresziel durch Kostensenkungen und Investitionsverzögerungen beibehalten zu wollen.
In der Vorwoche hatte der Konzern mitgeteilt, er werde demnächst "Engie" heißen. Damit werde dem Wandel in der Energiebranche Rechnung getragen.
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April 27, 2015 14:01 ET (18:01 GMT)
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