Der Umbau hinterlässt beim US-Pharmakonzern
Merck & Co
Der jüngste Zukauf, die im Januar abgeschlossene 9,5 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Antibiotika-Herstellers Cubist, unterstützte zwar, konnte diese Effekte aber nicht ausgleichen.
Am Finanzmarkt übertraf Merck mit seinem bereinigten Gewinn je Aktie die Erwartungen aber deutlich. Bei dieser Kennzahl werden Sondereffekte wie Übernahmen und Umbaukosten herausgerechnet. Der Konzern legte 85 US-Cent vor, Analysten hatten nur 75 erwartet. Den Ausblick für das Gesamtjahr für diese Kennziffer erhöhte Merck leicht. Die Aktie stieg vorbörslich über 4 Prozent.
Im vergangenen Jahr hatte der US-Konzern die Sparte rezeptfreie
Medikamente für 14,2 Milliarden US-Dollar (10,4 Mrd Euro) an Bayer
ISIN US58933Y1055
AXC0169 2015-04-28/13:50