Lassen wir einmal diese Woche Revue passieren. Wenn eines das Geschehen an der Wall Street, wie auch beim DAX und an den anderen globalen Aktienmärkten dominiert hat, dann der zunehmende Verkaufsdruck bei den Staatsanleihen des Euroraums. Weltweit gehen institutionelle Anleger zunehmend eine Wette auf steigende Renditen ein.
Nicht zuletzt deshalb zieht der Euro gegenüber dem US-Dollar an. Erst bei 1,15 Dollar sollte dieser Trend auf ersten Widerstand stoßen. Habe ich Recht, sollte damit auch der Gegenwind beim DAX kurzfristig anhalten. 11.200 Punkte, here I come! Sollte der US-Arbeitsmarktbericht, der am 8. Mai gemeldet wird robust ausfallen, bekommt der US-Dollar wieder bessere Karten.
Das Opfer der Woche waren die Aktien von Twitter (WKN A1W6XZ). Ich hatte dazu geraten im Vorfeld der Ereignisse Kursgewinne zu sichern, und habe damit einen Volltreffer gelandet. Über 25 Prozent hat der Wert verloren, was meiner Meinung nach stark übertrieben ist. So schlecht war das Quartal dann doch nicht. Das eigentliche Problem liegt woanders: Das Management hat die Glaubwürdigkeit verspielt. Mein Rat: Der CEO muss gehen!
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