Der Fahrgastverband "Pro Bahn" hat vorgeschlagen, im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn einen Vermittler von außen als Moderator hinzuzuziehen. "Bei einer Schlichtung gibt es am Ende einen Schlichterspruch", sagte der Sprecher des Fahrgastverbandes, Karl-Peter Naumann, der "Rheinischen Post" (Dienstag). Bei einer Moderation gehe es erst mal darum, die Fähigkeit herzustellen, miteinander zu sprechen. "Als Moderator könnten wir uns den früheren Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche, Bischof Wolfgang Huber, vorstellen." Moderator sollte "jemand mit Charisma sein, der nicht vom Fach ist, der zuhören kann und einfache Fragen" stelle. Das Verständnis bei den Fahrgästen für die Lokführergewerkschaft GDL nehme dramatisch ab, sagte Naumann./hgo/DP/stk
AXC0029 2015-05-05/07:31