Der Software-Anbieter Intershop hat seinen Verlust in den ersten drei Monaten dieses Jahres begrenzt. Er lag bei 0,5 Millionen Euro nach 1,8 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, wie das börsennotierte Unternehmen am Mittwoch in Jena mitteilte. Den Umsatzeinbruch um 17 Prozent auf 10,0 Millionen Euro begründete der Vorstand mit der verkauften Marketing-Tochter SoQuero sowie geringeren Erlösen mit zwei langjährigen Großkunden. Beim Umbau des Unternehmens und der Senkung der Kosten gebe es Fortschritte, erklärte Vorstandssprecher Jochen Moll. Allerdings gehe dabei etwa ein Viertel der Arbeitsplätze verloren. Intershop beschäftigt nur noch knapp 400 Software-Spezialisten./ro/DP/fbr
ISIN DE000A0EPUH1
AXC0124 2015-05-06/11:29