Enttäuschende Konjunkturdaten haben die
US-Börsen am Mittwoch weiter ins Minus gedrückt. Der Dow Jones
Industrial
Der vom privaten Arbeitsmarktdienstleister ADP für April gemeldete Stellenzuwachs von 169 000 hatte die Erwartungen der Experten verfehlt. Damit drohen die am Freitag anstehenden offiziellen US-Arbeitsmarktdaten zum zweiten Mal in Folge zu enttäuschen. Zudem war in den USA die Produktivität der Unternehmen zu Jahresbeginn zurückgegangen. Die Konjunkturdaten schürten Börsianern zufolge Befürchtungen, wonach die US-Wirtschaft nicht robust genug sein könnte, um eine mögliche Erhöhung des Leitzinses durch die Notenbank Fed zu verkraften.
Im Dow mussten konjunktursensible Technologiewerte die größten
Verluste hinnehmen. So fielen am Indexende die Papiere des
Softwarekonzerns Microsoft
Unter den weiteren Einzelwerten kam es im Pharmasektor zu
starken Kursbewegungen. Mit einer Milliardenübernahme wollen die
Konzerne Alexion
Der Verlagskonzern News Corp
Die Rabattcoupon-Website Groupon
Positive Nachrichten jedoch kamen von Electronic Arts
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0322 2015-05-06/19:58