Sorgen um eine Abschwächung der Konjunktur haben die US-Aktienmärkte auch am Mittwoch belastet. In den USA war die Produktivität der Unternehmen zu Jahresbeginn zurückgegangen. Außerdem gaben enttäuschende Daten vom Arbeitsmarkt Befürchtungen neue Nahrung, wonach die Wirtschaft nicht robust genug sein könnte, um eine mögliche Erhöhung des Leitzinses durch die Notenbank Fed zu verkraften.
Der Dow Jones Industrial
MONATLICHER ARBEITSMARKTBERICHT KÖNNTE ENTTÄUSCHEN
Der vom privaten Arbeitsmarktdienstleister ADP für April gemeldete Stellenzuwachs von 169 000 hatte die Erwartungen der Experten verfehlt. Damit drohen die am Freitag anstehenden offiziellen US-Arbeitsmarktdaten zum zweiten Mal in Folge zu enttäuschen. Insbesondere die für dieses Jahr erwartete Zinswende hängt entscheidend von der Entwicklung am Jobmarkt ab.
Im Dow mussten konjunktursensible Technologiewerte die größten
Verluste hinnehmen. So fielen am Indexende die Papiere des
Softwarekonzerns Microsoft
SYNAGEVA-KURS VERDOPPELT SICH
Unter den weiteren Einzelwerten kam es im Pharmasektor zu
starken Kursbewegungen. Mit einer Milliardenübernahme wollen die
Konzerne Alexion
Der Verlagskonzern News Corp
GROUPON SCHOCKT MIT UMSATZPROGNOSE
Die Rabattcoupon-Website Groupon
Positive Nachrichten jedoch kamen von Electronic Arts
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---
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