Der größte italienische Energieversorger Enel
Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebitda) verbesserte sich um 4,2 Prozent auf 4,02 Milliarden Euro. Analysten hatten im Schnitt mit einem etwas schwächeren Anstieg gerechnet. Unter dem Strich fiel der Gewinn mit 810 Millionen Euro fast 7 Prozent niedriger aus als ein Jahr zuvor. Das habe aber maßgeblich am Verkauf von Anteilen am spanischen Rivalen Endesa gelegen, hieß es - der Gewinnbeitrag fehlt nun. Der bereinigte Überschuss stieg demnach um gut 7 Prozent. An der Börse legten Enel-Aktien zum Mittag zu.
Enel plant im Zuge einer Neuausrichtung die Veräußerung von Unternehmensteilen und will weiter Kosten einsparen. Das Unternehmen rechnet durch ein besseres wirtschaftliches Umfeld in Europa mit steigender Nachfrage nach Strom; das Wachstum in Schwellenländern soll stark bleiben./hoshep/fri/men
ISIN IT0003128367
AXC0164 2015-05-08/13:48