Hohe Folgekosten aus dem Kauf
des Holzmaschinenbauers Homag lassen beim Autozulieferer Dürr
Dürr hatte bereits im März Folgekosten aus der Übernahme von 17,5 Millionen Euro für das erste Quartal angekündigt. Weil verschiedene Kredite aber zu neuen Konditionen von Homag auf Dürr übertragen worden seien, lagen diese Kosten dem Sprecher zufolge rund 3 Millionen Euro höher. In den kommenden Jahren bringe diese Übertragung wieder Einsparungen.
Den Umsatz kurbelte der Kauf naturgemäß bereits kräftig an: Der Wert stieg um knapp 60 Prozent auf rund 850 Millionen Euro, der Auftragseingang legte ähnlich stark zu und übertraf mit knapp 896 Millionen Euro die Erlöse. Auch ohne den Homag-Kauf seien Umsatz und Bestellungen gestiegen. Dürr verdient sein Geld unter anderem mit Lackieranlagen für die Autoindustrie./fri/mmb/stb
ISIN DE0005565204 DE0005297204
AXC0073 2015-05-12/09:10