
Ein Zwist mit dem größten Einzelaktionär Volker Friedrichsen, der vor zwei Jahren das Unternehmen WKN an PNE Wind verkauft hat und infolgedessen nun rund 15 Prozent der Anteile von PNE hält, hat die Aktie des Windpark-Projektentwicklers in die Nähe des Zwei-Jahres-Tiefs gedrückt. Operativ hingegen läuft es sehr gut - das eröffnet eine spekulative Chance.
Mit Volker Friedrichsen kommt es auf der Hauptversammlung am 16. Juni zum Showdown. Er und zwei Gefolgsleute sollen aus dem Aufsichtsrat abgewählt werden. Hintergrund ist, dass einige Projekte in der Bilanz von WKN zum Zeitpunkt des Verkaufs möglicherweise mutwillig überbewertet waren.
Wird die Beschlussvorlage angenommen, und das Feedback größerer Investoren spricht wohl dafür, dürfte das Problem weitgehend ausgestanden sein, auch wenn noch Schadensersatzforderungen gegen die Volker Friedrichsen Beteiligungs GmbH ausstehen und die Frage offen ist, was Friedrichsen dann mit seinem Aktienpaket macht.
Der Blick der Investoren dürfte sich danach ...
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