
K+S veröffentlicht Zahlen - und die Aktie geht direkt in einen steilen Sinkflug über. Droht das zarte Pflänzchen der geschäftlichen Erholung also schon wieder zu vergehen? Mitnichten, die Resultate waren sehr gut, die Perspektiven sind es auch. Das wurde aber zum Anlass für Gewinnmitnahmen genommen, nach einem Kursanstieg um in der Spitze rund 75 % seit dem Tief im letzten Oktober. Fundamental sehen wir aber keinen Verkaufsgrund, das Unternehmen ist günstig bewertet und hat ein Ass im Ärmel.
2013 hatte K+S einen kräftigen Gewinneinbruch hinnehmen müssen, da der Preis für Kali nach dem Bruch des Absatzkartells von Russland und Weißrussland rapide gefallen ist. Das Unternehmen hat mit einem Kostensparprogramm gegengesteuert, ansonsten aber die Ruhe bewahrt und konsequent auf die eigenen Stärken - Salz und Spezialitäten - gesetzt. Mit Erfolg, im letzten Jahr wurde die Talsohle durchschritten, ...
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