Ein Einbruch im Containerverkehr mit Russland hat den Hamburger Hafen im ersten Quartal gebremst. Zwar lag der Gesamtumschlag im Zeitraum Januar bis März mit 35,6 Millionen Tonnen (plus 0,1 Prozent) wieder auf Vorjahresniveau. Jedoch war der Containerumschlag mit 2,3 Millionen Standardboxen (TEU) rückläufig (Vorjahr: 2,4 Mio). Das geht aus den am Montag in Hamburg vorgelegten Zahlen hervor. Zwischen Hamburg und russischen Ostseehäfen wurden 109 000 TEU transportiert, fast 35 Prozent weniger als im Vorjahresquartal.
Das erhoffte Rekordergebnis von 10 Millionen TEU in diesem Jahr im Containerumschlag werde wahrscheinlich nicht erreicht werden können, berichtete der Marketing-Vorstand des Hafens, Ingo Egloff./akp/DP/jha
ISIN DE000A0S8488
AXC0099 2015-05-18/12:03