1,1 Billionen Euro sind anscheinend nicht genug: Die EZB überlegt, ihr gewaltiges Anleihe-Kaufprogramm auszuweiten, um Konjunktur, Kreditvergabe und Inflation in der Eurozone anzuschieben. EZB-Chef Mario Draghi bleibt vermutlich keine andere Wahl - obwohl die bisherige Politik nicht gerade eine Erfolgsgeschichte ist.
Eigentlich sollte das mit vielen Hoffnungen gestartete Anleihekaufprogramm, das seit März monatlich rund 60 Milliarden Euro umfasst, die Kreditvergabe in der Eurozone kräftig beleben. Mit dem Geld, das die Banken für ihre verkauften Bonds von der EZB bekommen, sollen sie, so der Plan Draghis, Kredite vor allem an Unternehmen vergeben und so die Konjunktur voranbringen.
Seit März kauft die EZB nun den Anleihenmarkt leer - aber der Effekt auf die Kreditnachfrage ist eher enttäuschend. Die Kreditvergabe hat zwar zugelegt, aber mit einem Plus im Jahresvergleich ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Eigentlich sollte das mit vielen Hoffnungen gestartete Anleihekaufprogramm, das seit März monatlich rund 60 Milliarden Euro umfasst, die Kreditvergabe in der Eurozone kräftig beleben. Mit dem Geld, das die Banken für ihre verkauften Bonds von der EZB bekommen, sollen sie, so der Plan Draghis, Kredite vor allem an Unternehmen vergeben und so die Konjunktur voranbringen.
Seit März kauft die EZB nun den Anleihenmarkt leer - aber der Effekt auf die Kreditnachfrage ist eher enttäuschend. Die Kreditvergabe hat zwar zugelegt, aber mit einem Plus im Jahresvergleich ...Den vollständigen Artikel lesen ...