Hannover - Neben aufkommenden Konjunktursorgen bleiben die beiden wichtigsten Notenbanken, die FED und die EZB, im Fokus der Marktteilnehmer, so die Analysten der Nord LB.Die FOMC-Entscheidung, die lange vorbereitete Zinserhöhung erneut zu verschieben, habe nicht gerade zu einer gelasseneren Sicht auf die Verfassung der globalen Wirtschaft beigetragen. Nun dürfe munter weiter spekuliert werden, wann die FED die Leitzinsen erstmals seit der Finanzkrise anheben werde. Bei der EZB hingegen stelle sich aus Sicht der meisten Beobachter nur noch die Frage, wann eine Ausweitung des laufenden erweiterten Ankaufprogramms über September 2016 hinaus definitiv beschlossen und verkündet werde. Die Analysten würden schon seit dem Beginn des Programms damit rechnen, dass die EZB länger Wertpapiere ankaufen werde als nur bis zum Herbst 2016.Den vollständigen Artikel lesen ...