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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 22.05.2015 - 15.15 Uhr: AUDI, GENERALI

GESAMT-ROUNDUP: Bundestag beschließt Tarifeinheit - Streikfrei bei der Bahn

BERLIN - Mitten im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn hat das umstrittene Gesetz zur Tarifeinheit im Bundestag die letzte Hürde genommen. Union und SPD stimmten am Freitag mit großer Mehrheit und gegen den Widerstand der Opposition dafür. Unterdessen normalisierte sich nach dem Abbruch des Lokführer-Streiks der Gewerkschaft GDL der Regional- und S-Bahn-Verkehr nach Bahn-Angaben in vielen Bundesländern. Die größere Konkurrenzgewerkschaft EVG schloss Warnstreiks bei der Deutschen Bahn für die nächsten Tage aus.

ROUNDUP: Lufthansa-Chef schlägt unangemeldete Pilotenchecks vor

FRANKFURT - Als Konsequenz aus dem Germanwings-Absturz hält Lufthansa-Chef Carsten Spohr unangemeldete Medizin-Checks für Piloten für denkbar. Solche Tests seien ein mögliches Mittel, um Unsicherheiten über den psychischen Gesundheitszustand von Piloten zu verringern, sagte Spohr der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe). Es müsse jedoch hoheitliche Aufgabe des Staates sein, solche Kontrollen durchzuführen, sagte ein Lufthansa-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Daher sei es notwendig, die Anregung zunächst in der nationalen Taskforce für Flugsicherheit zu diskutieren. Einen Alleingang schließt das Unternehmen nach eigenen Angaben aus. Denkbar seien Medikamenten- oder Drogentest, um einen möglichen Missbrauch der Substanzen nachzuweisen.

ROUNDUP: Audi stärkt Auto-Vernetzung in China - Hauptversammlung ohne Piëch

NECKARSULM/INGOLSTADT - Die VW-Tochter Audi treibt die Vernetzung im Auto in China voran. Dabei arbeitet der Oberklasse-Hersteller künftig mit dem führenden chinesischen Suchmaschinen-Anbieter Baidu zusammen, wie Vorstandschef Rupert Stadler am Freitag bei der Hauptversammlung in Neckarsulm mitteilte. Neben der Einrichtung einer entsprechenden Funktion für das Mobiltelefon, die zusammen mit dem Smartphone-Konzern Huawei erstellt wird, soll die Baidu-Kooperation die gemeinsame Entwicklung von Kartendaten umfassen. Stadler sagte, die Möglichkeiten der digitalen Vernetzung seien sehr vielfältig: "Künftig können Sie vom Auto-Cockpit aus Ihr Leben und Arbeiten steuern."

Schwacher Euro poliert Bilanz von Luxuskonzern Richemont auf - Aktie gibt nach

ZÜRICH - Sinkende Großhandelspreise haben dem Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont den Start ins neue Geschäftsjahr vermiest. Nur wegen des schwachen Euro konnte der Hersteller mit Marken wie Cartier und Montblanc seinen Umsatz im April um 9 Prozent steigern. Ohne Wechselkurseffekte wäre der Wert im Jahresvergleich allerdings um 8 Prozent gesunken. Absolute Zahlen nannte Richemont nicht.

ROUNDUP: Generali zieht nach München und baut Arbeitsplätze ab

KÖLN/MÜNCHEN - Deutschlands zweitgrößte Versicherungsgruppe Generali schließt angesichts des harten Konkurrenzkampfes am Markt Standorte und streicht Arbeitsplätze. "Wir kommen um eine Reduzierung des Personals nicht herum", sagte ein Sprecherin am Freitag. Zahlen könne sie aber noch nicht nennen. Dazu werde erst mit den Arbeitnehmervertretern gesprochen. Außerdem verschiedet sich der Konzern als erster großer Anbieter am Markt künftig von der klassischen Lebensversicherungspolice mit fester Zinszusage. "Da gehen wir perspektivisch ganz raus", sagte die Sprecherin. Der Versicherungskonzern hatte am Vortag eine umfassende Umstrukturierung angekündigt. Der Marktdruck sei hoch, sagte die Sprecherin. Der Konzern brauche relativ schnell Ergebnisse. Bei den Lebensversicherungen werde Generali auf fondsgebundene Versicherungen und Produkte mit geringerer Kapitalintensität wechseln. Der Konzern beschäftigt in Deutschland rund 13 800 Mitarbeiter.

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/stb

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

AXC0158 2015-05-22/15:20

ISIN: DE0006757008, IT0000062072
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