Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 19.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Goldaktie: Eine Erfolgsgeschichte, die seinesgleichen sucht, startet gerade richtig durch!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
marktEINBLICKE
243 Leser
Artikel bewerten:
(1)

Wochenrückblick KW21: Commerzbank, EZB und andere Banken-Lieblinge

Die vergangene Woche brachte den DAX wieder zurück auf Kurs. Schuld hatte dabei die EZB und ihre Ankündigung noch mehr Geld über den Märkten auszuschütten. Doch beinahe hätte das niemand mitgekriegt. Niemand ist übertrieben. Der französische EZB-Direktor Benoît Coeuré hatte sich nämlich am Montagabend in einer Rede vor Hedge Fonds-Managern und anderen Finanzmanagern in London quasi verplappert. Seine Message: Die EZB druckt mehr Geld. Mit diesem Informationsvorsprung konnten die Hedge Fonds-Manager 14 Stunden arbeiten. Der genaue Schaden dieser Indiskretion oder Kommunikationspanne, wie die EZB es nannte, lässt sich nicht beziffern. Der Euro-Kurs macht jedenfalls in dieser Zeit interessante Bewegungen, so dass man sicher sein kann, dass jeder der Händler einen guten Schnitt gemacht hat. Der breiten Öffentlichkeit wurde der Schritt der EZB erst am Dienstagmittag bekannt gegeben. Die Reaktion des Euro war dann zwar noch einmal deutlich signifikanter, doch für die vorab informierten Hedge Fonds-Manager vergrößerte dies nur den Profit. Mit solchen Notenbankern braucht man als Privatanleger eigentlich keine Bankster mehr. Vertrauensbildend sind solche Aktien jedenfalls nicht, zumal sich die EZB mit ihren geldpolitischen Maßnahmen bereits auf dünnem Eis befindet.
Dieses dünnen Eis bekamen in dieser Woche auch die beiden großen deutschen Banken Commerzbank (WKN CBK100) und Deutsche Bank (WKN 514000) zu spüren. Der Branchenprimus erlebt auf seiner Hauptversammlung, wie eine Abreibung auf Anlegerart aussieht: Die beiden Vorstandschefs erhielten von 40 Prozent ihrer Aktionäre keine Entlastung. Folgen: Leider keine. Selbst beim Gehalt bleibt alles beim alten, während Deutsche Bank-Aktionäre den in Rechtsstreitigkeiten versenkten Milliarden hinterher trauerten.
Bei der Commerzbank war die Trauer dann nicht ganz so groß. Zwar hat die US-Ratingagentur Fitch ernst gemacht und die Ratings von zahlreichen europäischen Banken teilweise deutlich gesenkt, doch bei den Anlegern der Commerzbank reagierte man achselzuckend. Dabei steht das Fitch-Rating nun nicht mehr bei "A+", sondern vier Stufen schlechter bei "BBB" und damit gerade einmal zwei Stufen über Ramschniveau. Aber man ist Kummer gewohnt. Kurstechnisch tat sich derweil jedoch wenig. Die Hoffnung ruht hier nun auf dem Handel nach Pfingsten.

Den vollständigen Artikel lesen ...
Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2015 marktEINBLICKE
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.