Sergio Marchionne, Chef des
transatlantischen Autoriesen FCA Fiat Chrysler
Marchionne, der schon länger nach einer Konsolidierung der Branche rufe, könne auch versuchen, diese Strategie auf mindestens einen der europäischen Autohersteller anzuwenden. Allerdings sei seine Offensive bislang erfolglos, ein Unterstützer für seine Pläne habe sich noch nicht gefunden, heißt es in dem Bericht. Die im Vergleich zur Konkurrenz relativ mageren Gewinnmargen von FCA machten den Konzern auch nicht gerade zu einem attraktiven Partner.
Bereits im Mai war bekanntgeworden, dass Fiat Chrysler GM und andere Autobauer wegen möglicher Zusammenschlüsse kontaktiert hatte. Das italienisch-amerikanische Unternehmen hatte einen Bericht der "New York Times" bestätigt, demzufolge Marchionne unter anderem GM-Chefin Mary Barra im März eine entsprechende E-Mail schickte. Marchionne argumentiert, dass die Überkapazitäten der Branche, vor allem in Europa, eine Fusion sinnvoll machen würden, um profitabler zu werden./hbr/DP/zb
ISIN US37045V1008 NL0010877643
AXC0017 2015-06-09/06:07