Es war vielleicht nur ein kurzer Moment der Unachtsamkeit: Im Interview mit CNN-Moderatorin Christiane Amanpour gestand der Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis ein, dass auch die griechische Regierung Fehler gemacht hat. "Es gab Fehler, natürlich. Man muss schon sehr eigensinnig sein, um zu sagen, dass man überhaupt keine Fehler gemacht hat", anwortete Varoufakis auf die Nachfrage von Amanpour.
Danach schaltet Varoufakis in den schon gewohnten Modus und erklärte, dass "die sehr mächtige Troika der Gläubiger nicht daran interessiert war, zu einer vernünftigen, ehrlichen und für beide Seiten nutzbringenden Übereinkunft zu kommen." Die Troika hatte nach seiner Meinung nach nur die Absicht, "die Regierung zu demütigen und abzusetzen oder zumindest sicherzugehen, dass sie über die eigene Politik stolpert und sich selber zu Fall bringt, als sie an einem Abkommen interessiert waren, dass zum Beispiel sicherstellen würde, dass sie das meiste ihres Geldes zurückbekommen."
Georg Sures / Frankfurter Tagesdienst
Danach schaltet Varoufakis in den schon gewohnten Modus und erklärte, dass "die sehr mächtige Troika der Gläubiger nicht daran interessiert war, zu einer vernünftigen, ehrlichen und für beide Seiten nutzbringenden Übereinkunft zu kommen." Die Troika hatte nach seiner Meinung nach nur die Absicht, "die Regierung zu demütigen und abzusetzen oder zumindest sicherzugehen, dass sie über die eigene Politik stolpert und sich selber zu Fall bringt, als sie an einem Abkommen interessiert waren, dass zum Beispiel sicherstellen würde, dass sie das meiste ihres Geldes zurückbekommen."
Georg Sures / Frankfurter Tagesdienst