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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (13.04 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
S&P-500-Future       2.120,40   -0,20% 
Euro-Stoxx-50        3.657,12   +0,05% 
Stoxx-50             3.514,49   +0,11% 
DAX                 11.759,04   -0,47% 
FTSE                 7.016,85   -0,21% 
CAC                  5.134,81   +0,34% 
Nikkei-225          20.437,48   +0,12% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          154,52%      +63 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Anleger stehen vor einem Berg aus Konjunkturdaten, die im Tagesverlauf veröffentlicht werden. Im Vorfeld des Datenreigens vergeben Investoren keine Vorschusslorbeeren an der Wall Street, sondern neigen eher zu Verkäufen. Der Aktienterminmarkt lässt auf etwas leichtere Kurse zur Handelseröffnung am Kassamarkt schließen. Anleger stehen vor dem Dilemma, entweder auf gute Konjunkturdaten zu setzen oder auf eine spätere Zinswende. "Trotz der jüngst ziemlich neutralen Kommentare von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen preisen die Märkte noh immer eine erste Zinsanhebung im laufenden Jahr ein. September könnte der nächste mögliche Termin sein, bedenkt man die etwas stärker als erwartet ausgefallenen Verbraucherpreise in der vergangenen Woche", sagt Marktstratege Michael Hewson von CMC Markets.

Für Furore sorgt derweil die Megafusion zwischen den US-Kabelnetzbetreibern Charter Communications und Time Warner Cable (TWC). Time Warner wird von Charter Communications für 55 Milliarden US-Dollar in bar und Aktien geschluckt. Charter Communications ziehen vorbörslich um 4,4 Prozent an, TWC um knapp 10 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter April 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm 
          zuvor:    +4,7% gg Vm 
 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex März 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +4,9% gg Vj 
          zuvor:    +5,0% gg Vj 
 
    16:00 Neubauverkäufe April 
          PROGNOSE: +6,0% gg Vm 
          zuvor:   -11,4% gg Vm 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Mai 
          PROGNOSE: 95,0 
          zuvor:    95,2 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der griechische Schuldenstreit belastet die europäischen Finanzmärkte. Der Euro nähert sich immer mehr den Tiefständen von Mitte März und Mitte April bei 1,05 Dollar. Am Dienstagmorgen hat die Gemeinschaftswährung bis auf 1,0885 Dollar abgewertet, den bisher tiefsten Stand in diesem Monat. Auch die Aktienmärkte geben nach. Gefragt sind Schuldentitel des deutschen Staats, ihr Markt gilt als so genannter sicherer Hafen in schwierigen Zeiten. Am Anleihemarkt wird das Risiko hoch eingestuft, dass Griechenland seine Schulden nicht in vollem Umfang zurückzahlen wird. Griechische Anleihen sinken, ihre Renditen steigen. "Wir zahlen nicht. Wir zahlen doch. Wir zahlen vielleicht. Das sind die Botschaften, die derzeit aus Athen kommen", sagt Ulrich Leuchtmann von der CoBa. Der schwache Euro stützt den deutschen Aktienmarkt nicht. In Italien und Madrid können sich die Aktienmärkte stabilisieren. Nach der Schlappe der spanischen Regierungspartei bei den Kommunal- und Regionalwahlen hatten die Börsen in Spanien und Italien bereits am Montag stärker nachgegeben. Unter den DAX-Werten sind Henkel der einzige Kursgewinner, sie legen um 1,4 Prozent zu. L'Oreal ist aus dem Rennen um Wella ausgeschieden. Damit dürfte Henkel auf die Pole Position für eine Wella-Übernahme vorrücken. Der Index der Reise- und Freizeitaktien steigt um 1,1 Prozent. Ryanair legen um 5,8 Prozent zu. Das Unternehmen hat einen Gewinnsprung gemeldet.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.14 Uhr  Fr, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,0913  -0,12%        1,0925         1,1035 
EUR/JPY   133,72   0,33%        133,28         133,93 
EUR/CHF   1,0338  -0,22%        1,0361         1,0392 
USD/JPY   122,55   0,33%        122,15         121,38 
GBP/USD   1,5412  -0,19%        1,5441         1,5501 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Nach den fulminanten Kursgewinnen der vergangenen Wochen und Monaten und dem Kursfeuerwerk am Montag legte der Shanghai-Composite um weitere 2 Prozent zu. Ihm auf den Fersen war der HSI in Hongkong. Die Verzahnung beider Börsen soll ab Juli noch enger werden. Für Kauflaune habe aber auch gesorgt, dass Peking seine Ausgaben für Infrastrukturprojekte erhöhen wolle. Einer der Tagesfavoriten in Hongkong war Hongkong Exchange. Sie zog um rund 5 Prozent an, seit Jahresbeginn damit bereits um rund 80 Prozent. Spektakuläre Bewegungen zeigten die beiden in der Vorwoche ohne ersichtliche Gründe abgestürzten Aktien Goldin Properties und Goldin Financial. Erstere erholten sich um 43 Prozent, zweitere immerhin um 12,4 Prozent. Goldin Properties hatte am Dienstag, dass dem Unternehmen keine Gründe für das jüngste Kursdebakel bekannt seien. In Tokio verzeichnete der Nikkei bereits das zwölfte Tagesplus der vergangenen 13 Handelstage. Er behauptete sich damit im Bereich seines 15-Jahreshochs. Unterstützung erhielt er vom Yen, der auf ein Achtjahrestief zum Dollar zurückfiel. Am Vortag hatte der IWF Japan aufgefordert, noch mehr dafür zu tun, das angestrebte Inflationsziel zu erreichen. Der Dollar legte aber auch gegenüber anderen Währungen zu, nachdem neue US-Preisdaten einen merklichen Anstieg zeigten. In Sydney zog der S&P/ASX-200 den vierten Tag in Folge an. Gestützt wurde er von einer Erholung bei den Aktien aus dem Finanzsektor. Aber auch der Anstieg des Eisenerzpreises trieb die Kurse an. Fortescue legten um fast 11 Prozent zu, auch dank Spekulationen über Einstiegspläne anderer Unternehmen.

CREDIT

Eine weitere Zuspitzung der Finanzkrise Griechenlands lässt die Risikoprämien im europäischen Kredithandel steigen. Versicherungen gegen Schuldnerausfälle werden für Bondinvestoren also teurer. Gleichzeitig haben sich die Zinsdifferenzen zwischen Bundesanleihen einerseits und den Staatsanleihen der Eurozone-Peripherie andererseits spürbar ausgeweitet. "Für Unsicherheit sorgen vor allem widersprüchliche Aussagen von Griechenlands Politikern", sagt Antje Laschewski von der LBBW. Während Innenminister Nikos Voutsis die Rückzahlung von Krediten an den IWF noch ausgeschlossen habe, habe der Regierungssprecher Gabriel Sakellaridis ebendiese Zahlung zugesagt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Deutsche Börse weitet Geschäft in China aus - Kreise

Die lang geplante Kooperation zwischen der Deutschen Börse und der Shanghai Stock Exchange kommt in Gang. Die Verträge zur Gründung eines gemeinsamen Unternehmens stehen inzwischen, wie aus Finanzmarktkreisen verlautete. Künftig solle der auf Renminbi laufende Handel von zunächst deutlich weniger als zehn Benchmarkprodukten auf den Plattformen der Deutschen Börse laufen.

Evonik baut Anlage für Kieselsäure in den USA

Der Spezialchemiekonzern Evonik baut seine Kapazitäten zur Produktion von Kieselsäure aus. Wie das MDAX-Unternehmen mitteilte, baut es eine neue Anlage für gefällte Kieselsäure in den USA. Die größte Investition von Evonik in Nordamerika in den vergangenen fünf Jahren habe eine Volumen im oberen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.

Vossloh gründet zwei Gemeinschaftsunternehmen in Finnland

Der Bahntechnikkonzern Vossloh gründet mit VR Track, einer Tochtergesellschaft der Finnischen Staatsbahn, zwei Gemeinschaftsunternehmen in Finnland. Vossloh wird gemeinsam mit VR Track drei Weichenstandorte sowie ein Langschienen-Schweißwerk betreiben, und jeweils 60 Prozent an den Joint Ventures halten. Den Umsatz der Gemeinschaftsunternehmen sieht Vossloh bei jährlich 20 bis 30 Millionen Euro.

EVG erhöht vor neuer Verhandlungsrunde den Druck auf die Bahn

Die Eisenbahnergewerkschaft EVG erhöht vor der nächsten Verhandlungsrunde mit der Deutschen Bahn den Druck auf den Staatskonzern. "Unser Ziel ist ein Tarifabschluss zum 1.6.2015. Entweder kriegen wir den am Mittwoch hin oder es ist Ende am Verhandlungstisch", sagte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba.

Vorstandschef von ZEAL Network nimmt seinen Hut

Der Glücksspielanbieter ZEAL Network bekommt einen neuen Vorstandschef. Wie das Unternehmen mitteilte, hat der Vorstandsvorsitzende Hans Cornehl dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass er seinen bis zum Jahresende laufenden Vertrag nicht verlängern wird. Als Nachfolger benannte der Aufsichtsrat Marketingvorstand Helmut Becker.

Amazon versteuert Gewinne seit Mai in vier Ländern Europas

Der Internethändler Amazon versteuert seine in vier europäischen Ländern erzielten Gewinne inzwischen auch dort. Seit dem 1. Mai würden die Umsätze nicht mehr wie bisher in Luxemburg, sondern in Deutschland, Großbritannien, Spanien und Italien verbucht, teilte Amazon mit.

Charter und Time Warner Cable einigen sich auf Übernahme

Die US-Kabelnetzbetreiber Charter Communications und Time Warner Cable (TWC) wollen sich zusammenschließen. Sie haben sich auf eine Übernahme von Time Warner durch Charter Communications für 55 Milliarden US-Dollar in bar und Aktien geeinigt, wie beide Konzerne mitteilten.

L'Oreal will Preise für Importe nach China senken

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

May 26, 2015 07:05 ET (11:05 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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