Frankfurt - Die wichtigsten Zentralbanken der Welt halten immer noch an ihrer ultra-expansiven Geldpolitik fest, die FED, die EZB und die BoE seit 2009 und die BoJ seit 1990, so Dr. Eberhardt Unger von "fairesearch".Sonderliche Konjunkturimpulse würden sich nicht feststellen lassen - weder in den USA, noch in der Eurozone, weder in Großbritannien, noch in Japan. Nullzinspolitik, negative Geldmarktzinsen, quantitative Lockerungen, extrem niedrige Rentenrenditen seien keineswegs das erhoffte "Allheilmittel". Die FED habe ihre Bilanz von knapp USD 1 Billion Ende 2008 auf USD 4,5 Billionen Ende 2014 ausgeweitet. Das nominale BIP sei aber nur um USD 2,7 Billionen gestiegen. Rund USD 900 Mrd. seien in die Finanzmärkte geflossen und hätten eine Verdreifachung der US-Aktienkurse ausgelöst. Der private Verbrauch in den USA habe sich in sieben Jahren nur um enttäuschende 1,4% jährlich erhöht.Den vollständigen Artikel lesen ...