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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

MÄRKTE AKTUELL (18.23 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.682,87   +1,76% 
Stoxx-50            3.524,55   +1,30% 
DAX                11.771,13   +1,26% 
FTSE                7.033,33   +1,21% 
CAC                 5.182,53   +1,95% 
DJIA               18.155,68   +0,63% 
S&P-500             2.119,41   +0,72% 
Nasdaq-Comp.        5.079,98   +0,94% 
Nasdaq-100          4.524,17   +1,14% 
Nikkei-225         20.472,58   +0,17% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future         154,58%      -13 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach kräftigen Vortagesverlusten trauen sich die Bullen wieder an den Markt. Vor allem aus Europa kommen Zeichen der Entspannung. Denn am Markt macht die Hoffnung die Runde, dass das Griechenlanddrama zumindest kurzfristig ausgestanden sein könnte. Das Land steht nach Einschätzung von Ministerpräsident Alexis Tsipras kurz vor einer Einigung mit seinen internationalen Geldgebern. Nachdem am Vortag die Kurseinbußen bei kleineren Unternehmen - gerade aus dem Technologiesektor - höher ausgefallen waren als am Gesamtmarkt, gehören aktuell die Subindizes Halbleiter sowie Technologie zu den besonders festen Branchen. Der Euro steigt mit den Griechenlandschlagzeilen. Am Dienstag hatten Spekulationen, die Fed könnte angesichts überraschend gut gelaunter Verbraucher mit Zinserhöhungen schon bald Ernst machen, den Greenback befeuert. Der vermeintlich sichere Hafen für US-Staatsanleihen ist angesichts der aufgehellten Stimmung nicht sonderlich gefragt. Der Goldpreis profitiert nur wenig von dem schwächeren Dollar. Dank besser als befürchtet ausgefallener Erstquartalszahlen von Tiffany legt die Aktie um 11,4 Prozent zu. Michael Kors brechen dagegen um 21 Prozent ein. Der Modeaccessoire-Anbieter verbuchte einen seltenen Umsatzrückgang. Ein über den Analystenerwartungen liegender Umsatzausblick treibt den Kurs des Festplattenrekorderherstellers Tivo um 4,1 Prozent nach oben.Hormel Foods gewinnen 3,5 Prozent, das Unternehmen schluckt Applegate Farms.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Anleger setzten darauf, dass es im Griechenlanddrama schon bald zu einer Einigung zwischen den Gläubigern und dem Schuldner kommt. Enzsprechende Hoffnungen nährte Ministerpräsident Alexis Tsipras. Für Donnerstag sei nun ein Treffen der Eurozonen-Finanzminister geplant. Allerdings gibt es auch noch Stolpersteine. So bestehe noch Uneinigkeit zwischen den europäischen Institutionen und dem IWF. Vizepräsident der EU-Kommission, Valdis Dombrovskis, bremste zudem ein wenig die Euphorie. Das störte die Anleger kaum. Die größten Gewinner kamen dabei aus dem Süden Europas. So legt der Aktienmarkt in Athen um 4,3 Prozent zu, Mailand gewann 2,3 Prozent und Madrid 1,7 Prozent. Der Euro schoss in einer kleinen Erleichterungsrally nach oben. Deutlicher nach unten ging es für Bundesanleihen. ING trennte sich von weiteren 12,4 Prozent an der NN Group. ING gewannen in Folge 2,5 Prozent. Die Deutsche Börse hatte die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit der Shanghai Stock Exchange und der China Financial Futures Exchange bekannt gegeben. Die Meldung kam allerdings nicht überraschend. Für das Papier der Deutschen Börse ging es um 1,4 Prozent nach oben. Kion profitierten von der Aufnahme in den Stoxx-600. Die Aktie stieg um 1,5 Prozent. Ahold notierten 2,0 Prozent fester. Analysten setzten auf eine operative Erholung im Jahresverlauf, die stärker als zuvor angenommen ausfallen dürfte.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.20 Uhr  Di, 17.32 Uhr 
EUR/USD   1,0882  -0,25%        1,0910         1,0884 
EUR/JPY   134,80   0,46%        134,18         133,99 
EUR/CHF   1,0351  -0,08%        1,0360         1,0341 
USD/JPY   123,84   0,69%        123,00         123,07 
GBP/USD   1,5331  -0,62%        1,5426         1,5389 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Börse in Tokio hat den neunten Handelstag in Serie im Plus geschlossen, in Schanghai legten die Kurse bereits zum siebten Mal in Folge zu. Damit trotzten beide Leitbörsen der Region negativen Vorgaben aus den USA. Die meisten Börsen in Ostasien und Australien schlossen sich aber der negativen Stimmung an und verzeichneten zum Teil deutliche Einbußen, während der Dollar mit Zinserhöhungsspekulationen in den USA auf breiter Front zulegte. Neben den Zinssorgen lastete auch das Thema Griechenland auf der Stimmung, abzulesen an steigenden Anleihekursen. Laut BNP Paribas haben sich die Kurse in Schanghai längst von den Fundamentaldaten gelöst, da aber Peking offenbar den Bullenmarkt stütze, dürfte es langfristig zu einer Neubewertung der Aktien kommen. Der japanische Aktienmarkt wurde gestützt vom Yen, der im Bereich eines Achtjahrestiefs lag. Tagesgewinner waren dank des schwachen Yen Exportwerte wie Fuji Heavy Industries, TDK, Bridgestone und Suzuki Motor. Eher verkauft wurden dagegen Reedereiaktien, nachdem Nomura ihre Prognosen für die Frachtraten gesenkt hatte. In Hongkong schnellten Zijin Mining gegen den leichteren Markt um 16 Prozent nach oben, nachdem die Aktie seit dem 22. April vom Handel ausgesetzt war. Das Unternehmen will zur Finanzierung seiner Expansion über eine Kapitalerhöhung bis zu 10 Milliarden Yuan einsammeln.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer-CEO stimmt Aktionäre auf Life-Science-Konzern ein

Bayer-Chef Marijn Dekkers hat auf der Hauptversammlung für den neuen Life-Science-Konzern geworben. Das Unternehmen will sich, wie bereits im Vorjahr bekannt gegeben, von seiner Kunststoffsparte MaterialScience trennen und die Sparte bis spätestens 2016 an die Börse bringen. "Vorstand und Aufsichtsrat sind überzeugt, dass Bayer als reines Life-Science-Unternehmen exzellente Wachstumsperspektiven hat", sagte der Manager.

Dt. Post muss sich Kritik zur Personal-Strategie gefallen lassen

Die Aktionärsversammlung der Deutschen Post hat in diesem Jahr zwei Schauplätze: In der Frankfurter Jahrhunderthalle findet der offizielle Teil statt, auf einem durch Absperrgitter abgetrennten Parkplatz machen Mitarbeiter des Logistik- und Speditionskonzerns im andauernden Tarifstreit ihrem Ärger Luft. Von weitem ist der Schlachtruf "Appel raus" zu hören, der sich an den Vorstandschef richtet.

Airbus-Verwaltungsrat will CEO Enders länger verpflichten

Airbus-Chef Tom Enders dürfte noch in einer zweiten Amtszeit die Geschicke des europäischen Luft- und Raumfahrtkonzerns lenken. Das Verwaltungsrat habe Enders eine Verlängerung um weitere vier Jahre vorgeschlagen, teilte Verwaltungsratsvorsitzender Denis Ranque den Aktionären bei der Jahreshauptversammlung in Amsterdam mit.

Hornbach will 30 Prozent des Gewinns als Dividende ausschütten

Die Baumarktkette Hornbach Holding soll nach dem angekündigten Formwechsel die Dividendenkontinuität wahren. Geplant sei grundsätzlich eine Dividende von 30 Prozent des Konzernjahresüberschusses nach Anteilen anderer Gesellschafter, wie Hornbach mitteilte. Die Aktionäre hatten zuletzt für das Geschäftsjahr 2013/14 (per Ende März) eine Ausschüttung von 0,80 Euro je Vorzugsaktie und von 0,77 Euro je Vorzugsaktie erhalten.

Dt. Mobilfunkanbieter zum Start der Frequenzauktion nicht in Zockerlaune

Zum Auftakt der Frequenzauktion am Mittwoch zeigten sich die drei deutschen Mobilfunknetzbetreiber nicht in Zockerlaune. Erst nach der fünften Bieterrunde am Nachmittag wurde die Höhe der von der Bundesnetzagentur auf in Summe 1,5 Milliarden Euro festgelegten Mindestgebote übertroffen. Die Gesamthöhe der Mindestgebote lag nach der sechsten Runde bei 1,514 Milliarden Euro.

Eisenbahner bekommen deutlich mehr Geld

Die Deutsche Bahn und die Eisenbahnergewerkschaft EVG haben sich auf ein kräftiges Lohnplus geeinigt. Service-Mitarbeiter der Bahn wie Schaffner, Bordkellner und Disponenten bekommen 5,1 Prozent mehr Geld. Das ist nahe an der Forderung der Gewerkschaft von 6 Prozent. "Wir haben unsere Positionen in allen Punkten durchgesetzt", sagte EVG-Verhandlungsführerin, Regina Rusch-Ziemba.

Streik in türkischer Renault-Fabrik nach 13 Tagen beendet

Ein Streik in der größten Autofabrik der Türkei ist nach 13 Tagen beendet worden. Die Mitarbeiter des Renault-Werks in Bursa bei Istanbul hätten am Mittwochmorgen ihre Arbeit wieder aufgenommen, teilte Oyak Renault mit, ein Joint Venture zwischen dem französischen Autobauer und einem Pensionsfonds der türkischen Armee. Demnach akzeptierten die Beschäftigten eine einmalige Zahlung von 1.000 Lira (rund 350 Euro), was einem Monatsgehalt entspricht. Zudem sagte das Unternehmen zu, die Gehälter in Kürze anzuheben und eine leistungsabhängige Jahresprämie zu zahlen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

May 27, 2015 12:24 ET (16:24 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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