Weimar (ots) - Erziehungsgeld ja oder nein? Das ist eine politische Frage - und die muss entscheiden, wer jeweils die Mehrheit hat. Eingeführt ist so eine Honorierung ja schnell. Abschaffen ist nicht ganz so einfach. Die diskriminierende Benennung als "Herdprämie" zieht nicht. Jeder weiß: Wegen der paar Euro bleibt keine Frau zu Hause. Wenn nun die Mittel, die das Erziehungsgeld bindet, in ein beitragsfreies Kindergartenjahr investiert werden sollen, ist vor allem dies wichtig: Das ganze Vorhaben muss möglichst ohne Reibungsverlusten über die Bühne gebracht werden. Sonst fühlen sich manche Eltern bestraft für ihr Lebensmodell. Schon jetzt lässt sich sagen: Voreilig und unüberlegt wurde geholzt statt gehandelt. Und das sorgt für Tausende Protestunterschriften - trotz Terminverschiebung auf Ende Juni 2015.
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