Wallisellen (ots) -
- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
unter http://presseportal.ch/de/pm/100008591 heruntergeladen
werden -
- Allianz Suisse Gruppe nimmt frühzeitig Herausforderungen nach
SNB-Entscheid an und verstärkt die Zinsreserven
- Brutto-Prämieneinnahmen steigen im 1.Quartal 2015 um 0.7 Prozent
auf CHF 2'334.3 Mio.
- Sachgeschäft mit solider Profitabilität
- Schaden-/Kosten-Quote auf konstant niedrigem Niveau
Die Allianz Suisse Gruppe* nimmt die Herausforderungen nach dem
Entscheid der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und den damit
verbundenen rekordtiefen Zinsen an und hat im 1. Quartal 2015 die
Zinsreserven verstärkt. Damit sieht sie sich und ihre Kunden gut
gewappnet, um den Unwägbarkeiten eines langfristigen Zinstiefs
jederzeit und nachhaltig begegnen zu können. In der Folge sinkt der
Quartalsgewinn der Allianz Suisse Gruppe um 3.9 Prozent auf CHF 75.6
Mio. (Vorjahr: 78.7 Mio.). Die Brutto-Prämieneinnahmen hingegen
steigen auf CHF 2334.3 Mio., ein Plus von 0.7 Prozent gegenüber dem
Vorjahreszeitraum (CHF 2'318.2 Mio.).
"Wir setzen mit der Stärkung der Zinsreserven ein deutliches
Zeichen für mehr Sicherheit. Denn das Vertrauen unserer Kunden ist
für uns angesichts der neuen Realitäten nach den geldpolitischen
Entscheidungen in Europa und der Schweiz oberstes Gut", betont
Severin Moser, CEO der Allianz Suisse. "Wir stehen auf einem sehr
soliden finanziellen Fundament und sind auch langfristig in der Lage,
unsere Garantieversprechen an die Kunden jederzeit zu erfüllen." Das
spiegele auch das Standard&Poor's-Rating von AA- wider, das eines der
besten in der Schweiz sei. Moser: "Gleichzeitig wollen wir in diesem
Jahr gezielt die Chance nutzen, um vor allem im Sachgeschäft weitere
Wachstumspotenziale zu nutzen." Aus diesem Grund habe die Allianz
Suisse Wachstumsinitiativen gestartet, um im Bereich
Motorfahrzeugversicherungen und im Unternehmenskundengeschäft
zuzulegen. "Diese Wachstumsinitiativen werden im Laufe des Jahres
ihre Wirkung entfalten", ist Moser überzeugt.
Sachgeschäft mit solider Profitabilität
Das Sachgeschäft konnte an seine solide Profitabilität der
Vorquartale anknüpfen. Die Schaden-/Kosten-Quote (Combined Ratio)
blieb trotz des Sturms "Niklas", der Ende März über Europa und die
Schweiz hinwegfegte, nahezu unverändert bei 89.3 Prozent (Vorjahr:
89.1 Prozent). Die Prämieneinnahmen im Sachgeschäft beliefen sich im
1. Quartal 2015 auf CHF 1'146.9 Mio. (Vorjahr: CHF 1'154.8 Mio.). Der
Rückgang um 0.7 Prozent ist vor allem auf temporäre technische
Effekte im ersten Halbjahr zurückzuführen. Besonders erfreulich
entwickelte sich die Nachfrage nach Rechtsschutzprodukten.
Entsprechend stiegen die Prämieneinnahmen der CAP
Rechtsschutz-Versicherungsgesellschaft AG, einer Einheit der Allianz
Suisse Gruppe, um 4 Prozent auf nunmehr CHF 25.5 Mio. (Vorjahr: CHF
24.6 Mio.). "Im Sachgeschäft erwarte ich in den kommenden Monaten
weitere positive Wachstumsimpulse. Diese werden wir auch durch unser
neues Produkt CombiRisk Business erzielen, das wir Anfang Juni für
Unternehmenskunden lancieren. Die Kunden profitieren unter anderem
von neuartigen Deckungsbausteinen, die alle Risiken mit nur einem
Vertrag abdecken, sowie zusätzlichen Serviceleistungen wie der
kostenlosen telefonischen Rechtsauskunft. Damit werden wir für
Unternehmen eine der besten Lösungen im Schweizer Markt haben", ist
Moser überzeugt.
Die solide Profitabilität im Sachgeschäft zeigt sich beim Gewinn,
der im 1. Quartal 2015 gegenüber der Vorjahresperiode um 3.4 Prozent
auf CHF 60.9 Mio. stieg (Vorjahr: CHF 58.9 Mio.).
Fokussiertes Schreiben von Geschäft in der Lebensversicherung
Das Lebengeschäft der Allianz Suisse stand im 1. Quartal 2015 ganz
im Zeichen des SNB-Entscheids, der vor allem die Lebensversicherer
aufgrund des anhaltenden Zinstiefs vor grosse Herausforderungen
stellt. Die Allianz Suisse hat sofort auf den Entscheid reagiert und
traditionelle Einmaleinlagen-Produkte sowie Rentenprodukte temporär
geschlossen, die Kontoverzinsungen dem Marktniveau angepasst und die
Zinsreserven verstärkt. Das Wachstum des Prämienvolumens im
Lebengeschäft um 2.1 Prozent auf CHF 1'187.4 Mio. (Vorjahr: CHF
1'163.5 Mio.) fusste wie bereits in den Vorquartalen auf dem
Kollektivlebengeschäft, das um 2.3 Prozent auf CHF 1'092.1 Mio. stieg
(Vorjahr: CHF 1'068.0 Mio.). "Der Trend nach Sicherheit über eine
Vollversicherungslösung in der beruflichen Vorsorge ist bei den
kleinen und mittleren Unternehmen ungebrochen. Das Wachstum
resultiert aber auch aus dem Bestand heraus", sagt Stefan Rapp, CFO
der Allianz Suisse.
Das Einzellebengeschäft konnte bislang das Niveau des Vorjahres
halten und verzeichnet ein im Vergleich nahezu identisches
Prämienvolumen von CHF 95.3 Mio. (Vorjahr: CHF 95.4 Mio.). "Es ist
unser Anspruch, für unsere Kunden langfristig ein verlässlicher
Partner für private Vorsorgelösungen zu bleiben. Und ich bin davon
überzeugt, dass uns dies auch unter diesen veränderten Vorzeichen
gelingt. Das zeigt die starke Nachfrage unserer Kunden nach
fondsgebundenen Garantieelementen. Hier sind wir mit unserer
Produktfamilie Balance Invest hervorragend aufgestellt und liegen
über unseren Erwartungen. Zudem bietet die Allianz Suisse
fondsgebundene Versicherungen an", so Rapp. Dennoch sei das
Marktumfeld vor allem im Lebengeschäft sehr herausfordernd und
Prognosen über die künftige Zinsentwicklung fast unmöglich. Stefan
Rapp: "Deshalb werden wir unsere Strategie sowohl im Einzelleben- als
auch im Kollektivlebengeschäft konsequent weiterverfolgen, indem wir
nur nachhaltige Lösungen anbieten, d.h. die Produkte müssen sowohl
einen Mehrwert für den Kunden bieten als auch für uns finanzierbar
sein. Auf der Anlagenseite liegt unser Augenmerk unverändert auf
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Diversifikation."
Aufgrund der Verstärkung der Zinsreserven sank der Gewinn der
Allianz Suisse Lebensversicherungs-Gesellschaft um 25 Prozent auf CHF
14.8 Mio. (Vorjahr 19.8 Mio.).
Diese Medienmitteilung sowie weitere Presseinformationen der
Allianz Suisse finden Sie auf unserem Internetportal unter
www.allianz.ch/news
*Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG, Allianz
Lebensversicherungs- Gesellschaft AG, CAP
Rechtsschutz-Versicherungsgesellschaft AG, Allianz Suisse Immobilien
AG, Quality1 AG, Euro Garantie AG
Originaltext: Allianz Suisse
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100008591
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100008591.rss2
Kontakt:
Hans-Peter Nehmer
Telefon: 058 358 88 01
E-Mail: hanspeter.nehmer@allianz.ch
Bernd de Wall
Telefon: 058 358 84 14
E-Mail: bernd.dewall@allianz.ch
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SNB-Entscheid an und verstärkt die Zinsreserven
- Brutto-Prämieneinnahmen steigen im 1.Quartal 2015 um 0.7 Prozent
auf CHF 2'334.3 Mio.
- Sachgeschäft mit solider Profitabilität
- Schaden-/Kosten-Quote auf konstant niedrigem Niveau
Die Allianz Suisse Gruppe* nimmt die Herausforderungen nach dem
Entscheid der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und den damit
verbundenen rekordtiefen Zinsen an und hat im 1. Quartal 2015 die
Zinsreserven verstärkt. Damit sieht sie sich und ihre Kunden gut
gewappnet, um den Unwägbarkeiten eines langfristigen Zinstiefs
jederzeit und nachhaltig begegnen zu können. In der Folge sinkt der
Quartalsgewinn der Allianz Suisse Gruppe um 3.9 Prozent auf CHF 75.6
Mio. (Vorjahr: 78.7 Mio.). Die Brutto-Prämieneinnahmen hingegen
steigen auf CHF 2334.3 Mio., ein Plus von 0.7 Prozent gegenüber dem
Vorjahreszeitraum (CHF 2'318.2 Mio.).
"Wir setzen mit der Stärkung der Zinsreserven ein deutliches
Zeichen für mehr Sicherheit. Denn das Vertrauen unserer Kunden ist
für uns angesichts der neuen Realitäten nach den geldpolitischen
Entscheidungen in Europa und der Schweiz oberstes Gut", betont
Severin Moser, CEO der Allianz Suisse. "Wir stehen auf einem sehr
soliden finanziellen Fundament und sind auch langfristig in der Lage,
unsere Garantieversprechen an die Kunden jederzeit zu erfüllen." Das
spiegele auch das Standard&Poor's-Rating von AA- wider, das eines der
besten in der Schweiz sei. Moser: "Gleichzeitig wollen wir in diesem
Jahr gezielt die Chance nutzen, um vor allem im Sachgeschäft weitere
Wachstumspotenziale zu nutzen." Aus diesem Grund habe die Allianz
Suisse Wachstumsinitiativen gestartet, um im Bereich
Motorfahrzeugversicherungen und im Unternehmenskundengeschäft
zuzulegen. "Diese Wachstumsinitiativen werden im Laufe des Jahres
ihre Wirkung entfalten", ist Moser überzeugt.
Sachgeschäft mit solider Profitabilität
Das Sachgeschäft konnte an seine solide Profitabilität der
Vorquartale anknüpfen. Die Schaden-/Kosten-Quote (Combined Ratio)
blieb trotz des Sturms "Niklas", der Ende März über Europa und die
Schweiz hinwegfegte, nahezu unverändert bei 89.3 Prozent (Vorjahr:
89.1 Prozent). Die Prämieneinnahmen im Sachgeschäft beliefen sich im
1. Quartal 2015 auf CHF 1'146.9 Mio. (Vorjahr: CHF 1'154.8 Mio.). Der
Rückgang um 0.7 Prozent ist vor allem auf temporäre technische
Effekte im ersten Halbjahr zurückzuführen. Besonders erfreulich
entwickelte sich die Nachfrage nach Rechtsschutzprodukten.
Entsprechend stiegen die Prämieneinnahmen der CAP
Rechtsschutz-Versicherungsgesellschaft AG, einer Einheit der Allianz
Suisse Gruppe, um 4 Prozent auf nunmehr CHF 25.5 Mio. (Vorjahr: CHF
24.6 Mio.). "Im Sachgeschäft erwarte ich in den kommenden Monaten
weitere positive Wachstumsimpulse. Diese werden wir auch durch unser
neues Produkt CombiRisk Business erzielen, das wir Anfang Juni für
Unternehmenskunden lancieren. Die Kunden profitieren unter anderem
von neuartigen Deckungsbausteinen, die alle Risiken mit nur einem
Vertrag abdecken, sowie zusätzlichen Serviceleistungen wie der
kostenlosen telefonischen Rechtsauskunft. Damit werden wir für
Unternehmen eine der besten Lösungen im Schweizer Markt haben", ist
Moser überzeugt.
Die solide Profitabilität im Sachgeschäft zeigt sich beim Gewinn,
der im 1. Quartal 2015 gegenüber der Vorjahresperiode um 3.4 Prozent
auf CHF 60.9 Mio. stieg (Vorjahr: CHF 58.9 Mio.).
Fokussiertes Schreiben von Geschäft in der Lebensversicherung
Das Lebengeschäft der Allianz Suisse stand im 1. Quartal 2015 ganz
im Zeichen des SNB-Entscheids, der vor allem die Lebensversicherer
aufgrund des anhaltenden Zinstiefs vor grosse Herausforderungen
stellt. Die Allianz Suisse hat sofort auf den Entscheid reagiert und
traditionelle Einmaleinlagen-Produkte sowie Rentenprodukte temporär
geschlossen, die Kontoverzinsungen dem Marktniveau angepasst und die
Zinsreserven verstärkt. Das Wachstum des Prämienvolumens im
Lebengeschäft um 2.1 Prozent auf CHF 1'187.4 Mio. (Vorjahr: CHF
1'163.5 Mio.) fusste wie bereits in den Vorquartalen auf dem
Kollektivlebengeschäft, das um 2.3 Prozent auf CHF 1'092.1 Mio. stieg
(Vorjahr: CHF 1'068.0 Mio.). "Der Trend nach Sicherheit über eine
Vollversicherungslösung in der beruflichen Vorsorge ist bei den
kleinen und mittleren Unternehmen ungebrochen. Das Wachstum
resultiert aber auch aus dem Bestand heraus", sagt Stefan Rapp, CFO
der Allianz Suisse.
Das Einzellebengeschäft konnte bislang das Niveau des Vorjahres
halten und verzeichnet ein im Vergleich nahezu identisches
Prämienvolumen von CHF 95.3 Mio. (Vorjahr: CHF 95.4 Mio.). "Es ist
unser Anspruch, für unsere Kunden langfristig ein verlässlicher
Partner für private Vorsorgelösungen zu bleiben. Und ich bin davon
überzeugt, dass uns dies auch unter diesen veränderten Vorzeichen
gelingt. Das zeigt die starke Nachfrage unserer Kunden nach
fondsgebundenen Garantieelementen. Hier sind wir mit unserer
Produktfamilie Balance Invest hervorragend aufgestellt und liegen
über unseren Erwartungen. Zudem bietet die Allianz Suisse
fondsgebundene Versicherungen an", so Rapp. Dennoch sei das
Marktumfeld vor allem im Lebengeschäft sehr herausfordernd und
Prognosen über die künftige Zinsentwicklung fast unmöglich. Stefan
Rapp: "Deshalb werden wir unsere Strategie sowohl im Einzelleben- als
auch im Kollektivlebengeschäft konsequent weiterverfolgen, indem wir
nur nachhaltige Lösungen anbieten, d.h. die Produkte müssen sowohl
einen Mehrwert für den Kunden bieten als auch für uns finanzierbar
sein. Auf der Anlagenseite liegt unser Augenmerk unverändert auf
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Diversifikation."
Aufgrund der Verstärkung der Zinsreserven sank der Gewinn der
Allianz Suisse Lebensversicherungs-Gesellschaft um 25 Prozent auf CHF
14.8 Mio. (Vorjahr 19.8 Mio.).
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Allianz Suisse finden Sie auf unserem Internetportal unter
www.allianz.ch/news
*Allianz Suisse Versicherungs-Gesellschaft AG, Allianz
Lebensversicherungs- Gesellschaft AG, CAP
Rechtsschutz-Versicherungsgesellschaft AG, Allianz Suisse Immobilien
AG, Quality1 AG, Euro Garantie AG
Originaltext: Allianz Suisse
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