Defekte Airbags des japanischen
Zulieferers Takata haben Fiat Chrysler
Takata hatte in der vergangenen Woche unter dem Druck der US-Verkehrsaufsicht Gefahren bei insgesamt 33,8 Millionen Fahrzeugen eingeräumt und damit die größte Rückrufaktion der US-Autoinudstrie aller Zeiten eingeläutet. Takatas Airbags sorgen schon länger für Unruhe - wegen Verarbeitungsmängeln können sie unvermittelt auslösen und Teile der Metallverkleidung sprengen. Das Verkehrsministerium hatte in seiner Mitteilung von mehr als 100 Verletzten und mindestens sechs Todesopfern im Zusammenhang mit den Problemen gesprochen.
Seit 2013 wurden in den USA bereits etwa 17 Millionen Fahrzeuge
von Autoherstellern zurückgerufen, diese Zahl wird sich nun noch
einmal fast verdoppeln. Betroffen sind neben US-Herstellern und
japanischen Autobauern auch deutsche Konzerne wie BMW
ISIN DE0005190003 US3453708600 NL0010877643
AXC0302 2015-05-28/22:59