Bei der mit Spannung erwarteten Frequenzauktion für Mobilfunklizenzen zeichnet sich schon kurz nach dem Start bei wichtigen Frequenzblöcken eine gütliche Einigung der Bieter ab. Nach der ersten Bietrunde teilten sich die drei großen Netzbetreiber die begehrten 700-Megahertz-Frequenzen gleich untereinander auf, wie die Bundesnetzagentur in Mainz am Mittwoch mitteilte. In der zweiten Bietrunde wurde in dem wichtigen Frequenzbereich kein Gebot aus der ersten Runde überboten.
Sollte keiner der Netzbetreiber aus Deutscher Telekom
Neben den Frequenzbereichen um 700 Megahertz (MHz) werden auch neue Lizenzen im Bereich 1,5 Gigahertz (GHz) versteigert. Zudem kommen in der Auktion Funkfrequenzen bei 900 MHz und 1,8 GHz unter den Hammer. Mit den Erlösen aus der Auktion will der Bund zusammen mit den Ländern unter anderem den Breitbandausbau für schnelle Internetverbindungen vorantreiben. Nach zwei Bietrunden lag nur für einen angebotenen Frequenzblock bei 1,8 GHz kein Gebot vor - die Summe aller gehaltenen Höchstgebote betrug 1,47 Milliarden Euro./men/stb
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AXC0108 2015-05-27/12:06