Die Suche nach den Ursachen des Absturzes des
Militärtransporters A400M sorgt bei Airbus
Der von efe zitierte Sprecher entgegnete nun, es sei "noch zu früh", um über die Ursachen des Unfalls vom 9. Mai bei Sevilla zu sprechen. Man müsse die Ergebnisse der offiziellen Untersuchung unter Aufsicht des Madrider Verteidigungsministeriums abwarten, die noch im Gang sei. "Wie bei allen Unfällen hat es auch hier mit Sicherheit eine Kombination von Ursachen gegeben, und nicht nur eine", wurde der Sprecher weiter zitiert.
Lahoud hatte gesagt, Airbus habe die Ergebnisse der Blackbox-Auswertung einsehen können. Die Software für die Steuerung der Motoren sei bei der Endmontage falsch aufgespielt worden. Die A400M war unmittelbar nach dem Start abgestürzt. Dabei waren vier Besatzungsmitglieder getötet und zwei schwer verletzt worden./er/DP/jha
ISIN NL0000235190
AXC0224 2015-05-29/17:31