Die erneute Eskalation der Griechenland-Krise hat einer Studie zufolge rund um den Globus massiv Geld gekostet an den Börsen. Der Gesamtwert der 100 teuersten Aktiengesellschaften der Welt sank nach Berechnungen der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) vom 19. Juni bis zum 30. Juni von 16,6 Billionen auf 16,3 Billionen US-Dollar.
Besonders hart habe es die fünf deutschen Konzerne in dieser
Rangliste getroffen, berichtete EY am Freitag: Der Börsenwert von
Bayer
Der vergleichsweise schwache Euro lasse mittelfristig steigende Börsenkurse erwarten - auch und gerade für die deutschen Konzerne, analysiert EY-Partner Thomas Harms. Allerdings müsse die Schuldenkrise in Griechenland gelöst werden: "Die aktuelle Unsicherheit über die Zukunft Griechenlands und damit der Eurozone ist Gift für die europäische Wirtschaft - sie belastet das Verbrauchervertrauen und die Investitionsbereitschaft der Unternehmen."
Angeführt wird die Top-100-Liste nach wie vor von US-Konzernen.
Acht der zehn teuersten Unternehmen der Welt kommen derzeit aus den
Vereinigten Staaten, zwei stammen aus China. Der Technologiekonzern
Apple
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AXC0049 2015-07-03/10:13