"Schwäbische Zeitung" zu Cyberangriff/Bundestag:
"Durch den Angriff auf das deutsche Parlament ist offenbar erheblicher materieller Schaden entstanden. Und das ist neu. Die traditionellen Warnungen, wachsam zu sein und mit Daten sorgfältiger umzugehen, reichen nicht aus. Die Frage ist, ob Regierungen auch umfangreiche Notfallstrategien entwickelt haben, die über die normale Schadensbegrenzung und -reparatur nach Hackerattacken hinaus reichen. Die Frage ist, ob wir bereit sind, die digitalen Attacken auch selbst zu beantworten. Die Nato-Führung warnt bereits, dass eine folgenschwere Cyber-Attacke sogar den Bündnisfall auslösen könnte. Mit anderen Worten: den Krieg. Die Politik muss daher bald eine Diskussion darüber führen, was das konkret für Deutschland bedeuten würde."/zz/DP/jha
AXC0012 2015-06-12/05:35