Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
DAIMLER - Bis 2020 will der Automobilkonzern Daimler mit einem neuen, umfassenden Sparprogramm die Rendite auf 10 Prozent erhöhen und dann stabil halten. Dabei helfen sollen flexiblere Arbeitszeitvereinbarungen, mehr Gewinn in China und ein neuer Absatzmarkt: Autokäuferinnen. (Börsen-Zeitung S. 9)
PORSCHE - "Für uns spielt das Volumen zuallererst keine Rolle. Wichtig sind die zahlreichen Möglichkeiten der Individualisierung", sagte Oliver Blume, Produktionsvorstand des Sportwagenherstellers Porsche. (Handelsblatt S. 16)
WINCOR NIXDORF - Der Geldautomatenhersteller Wincor Nixdorf will sich nicht mit dem US-Konkurrenten Diebold zusammenschließen. Vorstandschef Eckard Heidloff hält von den Gedankenspielen nichts. "Eins und eins sind in unserem Fall weniger als zwei", sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 18/Börsen-Zeitung S. 11)
TÜV SÜD - Im Verfahren um die Investmentgesellschaft S&K ermittelt die Frankfurter Staatsanwaltschaft nun auch gegen Mitarbeiter des TÜV Süd. Schließlich wurde unter dessen Plakette mutmaßlich betrogen. Der Fall zeigt, wie gefährlich Gütesiegel für Finanzprodukte sein können. (Süddeutsche S. 21)
AXOS - Die Korruption im Kosovo könnte erstmals vor einem internationalen Schiedsgericht zur Sprache kommen. Die Hamburger Investmentgesellschaft Axos hat vor dem ICSID ein Schiedsverfahren eingeleitet, weil die Regierung 2013 einen längst ausgehandelten Vertrag zur Privatisierung der Telefongesellschaft PTK im letzten Moment zurückgezogen habe. (FAZ S. 19)
MURDOCH - Rupert Murdoch bereitet offenbar seinen Rücktritt als Vorstandschef von 21st Century Fox vor. Der 84-Jährige plane, den Spitzenjob an seinen Sohn James, 42, zu übergeben, heißt es unter Berufung auf eingeweihte Quellen. Mit einer entsprechenden Mitteilung des Unternehmens werde in Kürze gerechnet. (Süddeutsche S. 17)
ALSTOM - Die EU-Wettbewerbshüter haben Insidern zufolge erhebliche Vorbehalte gegen die Pläne von General Electric (GE) zur Übernahme der Energiesparte des französischen Industriekonzerns Alstom. Die EU-Kommission werde GE möglicherweise offiziell eine Liste mit Einwänden vorlegen, heißt es. (Süddeutsche S. 21)
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June 12, 2015 00:44 ET (04:44 GMT)
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