Südkorea leidet unter dem Ausbruch der Atemwegserkrankung MERS. An dem Virus erkrankt sind bisher 125 Südkoreaner, zehn Personen starben daran. Mittlerweile legt die grippeähnliche Atemwegserkrankung (Middle East Respiratory Syndrome) das öffentliche Leben in der olympischen Metropole Seoul lahm. In der südkoreanischen Hauptstadt tragen die Passanten Atemmasken; Kneipen und Kinos bleiben leer. In ganz Südkorea wurden bisher 2.500 Schulen geschlossen. Die Notenbank des Landes senkte wegen möglicher negativer Folgen der Seuche für die Wirtschaft den Leitzins sogar vorsorglich auf das neue Rekordtief von 1,5 Prozent.Den vollständigen Artikel lesen ...