Aktuell ist schon Mut gefragt, wenn man noch in Bilfinger investiert. Das Unternehmen liefert im Quartalsrhythmus Horrornachrichten, die Aktie ist ins Bodenlose gestürzt. Dennoch scheint gerade jetzt der Zeitpunkt für eine Investition nicht schlecht.
Denn der neue Chef Per H. Utnegaard hat gleich zum Start eine kräftige Duftmarke hinterlassen. Der Konzern will sich von der Sparte Power trennen, auf die im letzten Jahr immerhin eine Leistung von 1,45 Mrd. Euro entfallen ist.
Hier werden aktuell, u.a. wegen der bescheidenen Lage im Heimatmarkt, die größten Probleme verortet, die laufende Finanzperiode wird mit einem EBITA von bis zu -100 Mio. Euro sehr verlustreich ausfallen. Die Trennung wird hohe Sonderabschreibungen mit sich bringen.
Das Utnegaard aus den Problemen der letzten zwei Jahre die Conclusio zieht, dass weniger mehr ist, scheint absolut richtig. Durch die Trennung ...
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