'FT': Neuer Chef will britische Großbank Standard Chartered umbauen
LONDON - Der neue Chef der britischen Großbank Standard Chartered, Bill Winters, will den Konzern einem Pressebericht zufolge umkrempeln. Den Regionalabteilungen in Schwellenländern wolle der seit Mai amtierende Winters mehr Macht verschaffen, um damit das Geschäft anzukurbeln und Auflagen örtlicher Regulierer zu erfüllen, schrieb die "Financial Times" ('FT') am Donnerstag unter Berufung auf eingeweihte Kreise. Eine Sprecherin der Bank teilte mit, Standard Chartered werde sich zu gegebener Zeit zu den Plänen äußern. Der "FT" zufolge will Winters seine Strategie Ende des Jahres vorstellen.
Salzgitter-Chef: 'Stahlkrise wird noch ein paar Jahre dauern'
SALZGITTER - Der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller
Salzgitter
H&M: Gewinn bleibt hinter Umsatzwachstum zurück - Starker Dollar belastet
STOCKHOLM - Bei der Modekette H&M
Kreise: Konzernchef Grube plant Umbau der Deutschen Bahn
BERLIN - Die Deutsche Bahn will dank eines Konzernumbaus wieder profitabler werden. Als Reaktion auf Schwierigkeiten in mehreren Geschäftsfeldern kündigte Vorstandschef Rüdiger Grube nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur bei einer Aufsichtsratssitzung am Mittwoch gravierende Änderungen an. Er wolle dem Kontrollgremium "in absehbarer Zeit" Vorschläge zu diesem Umbau unterbreiten, hieß es. Die "Süddeutsche Zeitung" (Donnerstag) hatte zuvor über das Thema berichtet.
Studie: Biotechnologie wird für Pharmabranche wichtiger
BERLIN - Neue Impfstoffe und künstliche Antikörper aus der Biotechnologie werden einer Studie zufolge in der Pharmaindustrie an Bedeutung gewinnen. 30 bis 40 Prozent aller neu zugelassenen Medikamente könnten um das Jahr 2025 herum aus der Gruppe der sogenannten Biopharmazeutika kommen, heißt es in einer Marktanalyse der Boston Consulting Group. Vor allem die Bedeutung von Impfstoffen werde zunehmen. Der Verband forschender Arzneimittelhersteller (vfa) hatte die Studie in Auftrag gegeben und am Donnerstag vorgestellt.
Eli Lilly siegt in Patentstreit um Blockbuster-Medikament vor britischem Gericht
LONDON - Der US-Pharmakonzern Eli Lilly
ROUNDUP/Bundesamt: Hersteller sollen Lebensdauer von Elektrogeräten angeben
BERLIN - Elektrogeräte sollen nach dem Willen des Umweltbundesamts (UBA) eine Mindestlebensdauer-Kennzeichnung erhalten. "In den allermeisten Fällen ist das langlebigere Produkt das umweltfreundlichere", sagte UBA-Präsidenten Maria Krautzberger am Donnerstag in Berlin. Die Bundesbürger ersetzten Produkte wie Handys und Fernseher jedoch in immer kürzeren Abständen. Häufig seien die Altgeräte noch funktionstüchtig. Einen konkreten Vorschlag für die Mindestlebensdauer-Kennzeichnung will das Amt nach Abschluss eine Studie im August vorlegen. Dabei werden von den Herstellern auch Angaben dazu verlangt, wie lange sie Ersatzteile vorhalten. Die Bundesbehörde dringt dafür auf eine gesetzliche Regelung. Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) äußerte sich skeptisch. Eine solche Kennzeichnung sei kaum überprüfbar.
Weitere Meldungen: - Daimler beteiligt sich an US-Telematikfirma Zonar Systems - Tennet-Chef: Politische Lösung darf Suedlink nicht verzögern - RTL startet im Herbst Video-Angebot 'RTL Next' - ROUNDUP: Verdi: Gespräche mit der Charité noch am Nachmittag - ROUNDUP: Taxi-Protest gegen Uber löst Verkehrschaos in Frankreich aus - ROUNDUP: Verdi weitet Streiks im regionalen Einzelhandel aus - BGH prüft Streit um Banken-Rot - ROUNDUP: Streit um Goldbären vor BGH in Karlsruhe - Neue Filiale der chinesischen Großbank ICBC in Hamburg - Gewinnwarnung bei Modekonzern Ahlers - Russland-Geschäft eingebrochen - Test zur Aufnahme der Telemedizin in Regelversorgung - Urlaubsgeld für Karstadt-Beschäftigte - Kassen und Hebammen weiter uneins bei Ausgleich für Haftpflicht - ROUNDUP: Streit um Beamteneinsatz im Poststreik erneut vor Gericht - Bundeskartellamt durchsucht bei Peek & Cloppenburg - Kion schafft neues Vorstandsressort für Forschung und Entwicklung - Ergebnis der Bahn-Schlichtung noch offen - Kein Vergleich im Rechtsstreit zwischen Daimler und dem SWR - ROUNDUP: Keine Einigung im Kita-Streit - Vorerst keine neuen Streiks - Agrarminister Schmidt: Wir müssen den Flächenverbrauch reduzieren - Apple einigt sich mit Indie-Musiklabels bei Musikstreaming - Unternehmensberatung Roland Berger verstärkt Sanierungsgeschäft - Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr kommt mit Sparprogramm voran
/stb
Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
AXC0180 2015-06-25/15:20
ISIN: DE0006202005, SE0000106270, US5324571083