Seit Mitte März wurde die Aktie von K+S immer wieder von Verkaufswellen heimgesucht. Diese resultierten aus den zuvor hohen Kursgewinnen und dem hartnäckigen Misstrauen der Investoren gegenüber dem Kaligeschäft. Die Kaufofferte aus Kanada zeigt hingegen, dass hier viel mehr Potenzial steckt, als vermutet.
Die Lehre aus dem Zusammenbruch des Exportkartells von Russland und Weißrussland Mitte 2013 war eigentlich, dass Überkapazitäten in der Kalibranche einen Preisverfall ins Bodenlose nach sich ziehen werden - so der damalige Konsens der Analysten.
Das Horrorszenario ist nicht eingetreten, der Markt hat sich stabilisiert und K+S in dem trotzdem nicht leichten Umfeld sehr ordentlich performt. Zeit, endlich umzudenken, sollte man meinen.
Damit haben sich etliche Analysten aber schwer getan, es gab zuletzt immer noch elf Empfehlungen mit Halten oder Verkaufen, was das durchschnittliche Kursziel nach unten zieht (auf 33 Euro).
Hauck & Aufhäuser profilierten sich hingegen als Bullen ...
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