
Fetisch, Partnertausch, Homosexualität: Wo endet die Toleranzgrenze?
Im Zuge des bevorstehenden Christopher Street Days am 28. Juni 2015 zielte die Befragung unter anderem auf die gesellschaftliche Akzeptanz gegenüber Homosexualität ab. 86 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an, dass sich die soziale Einstellung gegenüber Schwulen, Lesben und Bisexuellen nach ihrem Empfinden in den vergangenen zehn Jahren verbessert habe. Davon sprach sich über ein Viertel der Befragten für eine deutlich spürbare Veränderung aus.
Die Toleranz gegenüber anderen Neigungen spiegelt sich in der Experimentierfreudigkeit der Teilnehmer wider: Knapp 85 Prozent verrieten, dass sie heutzutage weitaus mehr erotische Abenteuer ausprobieren würden als vor zehn Jahren. So verkündeten 73 Prozent der Männer und 60 Prozent der Frauen, die in einer Beziehung leben, Interesse an einem Partnertausch.
Medien mischen mit: Offenheit gegenüber sexuellen Themen
Allgemein sprechen JOYclub-Mitglieder heutzutage viel offener über das Thema Sexualität als vor zehn Jahren, so bestätigen es 73 Prozent. Auch die Medienberichterstattung zu sexuellen Themen habe in der Vergangenheit zugenommen, davon sind 1.675 Personen laut Umfrageergebnis überzeugt.
Interne Beobachtungen der Seitenbetreiber stützen die Umfrageergebnisse: Der Austausch in Foren und Gruppen zeigt, dass die Toleranz bezüglich sexueller Vorlieben steigt. Die persönlichen Neigungen der einzelnen Community-Mitglieder werden untereinander respektiert. Sexuelle Vielfalt ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das beweist auch die mediale Aufmerksamkeit um den CSD: Ein beispielhaftes Vorgehen, um ein Zeichen gegen Nulltoleranz bei Intoleranz zu setzen.
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