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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MITTWOCH: In Hongkong bleiben die Börsen wegen des Feiertages Tag der Errichtung der Sonderverwaltungsregion Hongkong geschlossen.

TAGESTHEMA

Die japanische Sumitomo Mitsui Banking Corp (SMBC) steht offenbar kurz vor dem Kauf der europäischen Finanzinvestorensparte von General Electric Co (GE). SMBC wird voraussichtlich 2 Milliarden US-Dollar für die Sparte zahlen, die Übernahmen und andere Transaktionen für Beteiligungsgesellschaften in Europa finanziert, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten. Der Abschluss des Deals könnte schon heute bekannt gegeben werden. Den Kreisen zufolge konnte sich die japanische Bank gegenüber anderen Bietern wie Apollo Global Management und Ares Management durchsetzen. GE hatte erst am Montag bekannt gegeben, sein Flottenleasing-Geschäft in den USA, Mexiko, Australien und Neuseeland für 6,9 Milliarden Dollar zu verkaufen und sich in einem separaten Deal auch von seiner europäischen Sparte in dem Bereich zu trennen. GE will sich künftig nur auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    15:00 Case-Shiller-Hauspreisindex April 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +5,6% gg Vj 
          zuvor:    +5,0% gg Vj 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Juni 
          PROGNOSE: 50,0 
          zuvor:    46,2 
 
    16:00 Index des Verbrauchervertrauens Juni 
          PROGNOSE: 97,5 
          zuvor:    95,4 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                     Stand   +/- % 
S&P-500-Future         2.055,10  +0,22% 
Nikkei-225            20.222,37  +0,56% 
Hang-Seng-Index       26.341,50  +1,44% 
Shanghai-Composite     4.134,00  +2,00% 
S&P/ASX 200            5.426,50  +0,07% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Erholt - An den meisten Börsen in Ostasien ist am Dienstag nach dem Schreck über die Zuspitzung im griechischen Schuldendrama wieder Ruhe eingekehrt. An einigen Plätzen geht es sogar wieder deutlicher aufwärts. Erneut extrem volatil verläuft dagegen der Handel in Schanghai. Zum Start am Dienstag rutschte der Shanghai-Composite um rund 5 Prozent ab, um sich danach wieder komplett zu erholen und kaum verändert in die mittägliche Handelspause zu gehen. Erst am Wochenende hatte die chinesische Notenbank mit einer Zinssenkung auch versucht, den Absturz in Schanghai zu bremsen. Zudem kündigte das Finanzministerium am Montag an, dass staatliche Pensionsfonds nun bis zu 30 Prozent ihres Vermögens in Aktien anlegen dürfen. Teilnehmer schließen nicht aus, dass weitere Stützungsmaßnahmen folgen werden. Dass Griechenland angekündigt hat, eine am 30. Juni fällig werdende Kreditrate des IWF über knapp 1,6 Milliarden Euro nicht zurückzuzahlen, sorgt für keine Überraschung mehr. Damit war im Vorfeld bereits gerechnet worden, weil die Kassen in Griechenland ganz offenkundig leer sind. Die Märkte schienen ganz auf die EZB zu vertrauen, und deren früheres Versprechen, "alles zu tun, was nötig ist", den Euro zu schützen - egal wie das Finale um Griechenland aussehe, so Devisenexpertin Kymberly Martin.

US-NACHBÖRSE

Apollo Education Group gerieten am Montag auf nasdaq.com unter Druck, nachdem das Unternehmen mit einem Ausblick aufwartete, der die Analystenerwartungen enttäuschte. Der Kurs gab um 6,8 Prozent nach. Ein Kursfeuerwerk erlebten Juno Therapeutics nach der Ankündigung einer Zusammenarbeit mit Celgene. Celgene wird dazu eine Vorabzahlung von 1 Milliarde Dollar an Juno leisten, auch für den Kauf von Aktienanteilen. Juno schossen um 38 Prozent nach oben, während der Celgene-Kurs um 1,7 Prozent nachgab.

WALL STREET

Index                 Schlussstand  Bewegung %  Bewegung abs. 
Dow Jones Industrial     17.596,35       -2,0%        -350,33 
S&P-500                   2.057,64       -2,1%         -43,85 
Nasdaq-Composite          4.958,47       -2,4%        -122,04 
Nasdaq-100                4.379,87       -2,3%        -104,42 
 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 875 Mio  1.797 Mio 
Gewinner                 308      1.393 
Verlierer              2.919      1.794 
Unverändert               47         85 

Sehr schwach - Die dramatische Zuspitzung der Griechenlandkrise hat die Wall Street mit in den Strudel fallender globaler Aktienkurse gerissen. Anfänglich hielten sich die US-Börsen noch recht wacker, doch mit weiteren Hiobsbotschaften nahm der Abgabedruck stetig zu. So kündigte die griechische Regierung an, die am Dienstag fällige IWF-Rate nicht zu überweisen. Zudem hatte der Pensionsfonds IKA angekündigt, am Dienstag keine Renten auszuzahlen. GE verloren 1,7 Prozent, nachdem das Unternehmen den Verkauf seines Flottengeschäfts in Mexiko, Australien und Neuseeland angekündigt hatte. Überdurchschnittlich hoch fielen die Verluste bei den Kursen der großen US-Banken aus. Sie folgten den Aktien ihrer Wettbewerber aus der Eurozone nach unten, die allerdings mit durchschnittlich über 5 Prozent Minus noch deutlich stärker unter der jüngsten Entwicklung der griechischen Schuldenkrise litten. Google büßten 2,1 und Oracle 1,4 Prozent ein, nachdem der Internetkonzern im Urheberrechtsstreit um Oracles Java-Softwareplattform vor dem Obersten Bundesgericht der USA gescheitert war.

TREASURYS

Laufzeit       Kurs      Änderung     Rendite   Änderung in Bp 
10 Jahre     98 05/32    +1-7/32       2,333%      -14,7 
30 Jahre     98 glatt   +2-24/32       3,102%      -14,7 

Das Griechenlanddrama trieb die Anleger in die vermeintlich "sicheren Häfen". Dazu gehörten vor allem US-Staatsanleihen. Die Rendite zehnjähriger Schuldtitel verbuchte den höchsten Tagesrückgang seit November 2011.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mo, 11.30 Uhr 
EUR/USD   1,1188  -0,4%    1,1231         1,1084 
EUR/JPY   136,88  -0,6%    137,64         136,20 
USD/JPY   122,34  -0,2%    122,57         122,86 
USD/KRW  1115,55  -0,4%   1119,50        1123,99 
USD/CNY   6,2065  -0,0%    6,2088         6,2088 
AUD/USD   0,7670  -0,1%    0,7681         0,7657 
 

Der Griechenland-Schreck ebbte im Tagesverlauf ab. Der Euro legte eine eindrucksvolle Erholungsrally hin. Nach einem Tagestief von 1,0954 kostete die Gemeinschaftswährung im späten US-Geschäft mit 1,1243 mehr als am Freitagabend. Analysten betonten, dass trotz aller Gefahren für die Eurozone diese ohne Griechenland letztlich besser dastehe. Am frühen Dienstag verteidigt der Euro die Gewinne. Der Yen zeigt sich mit 122,34 je Dollar in etwa auf dem gleichen Niveau wie am Montag zur gleichen Zeit, profitiert also nicht mehr von seinem Ruf als sicherer Hafen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

Sorte/Handelsplatz  aktuell  Vortag (Settlmt)  Bewegung %  Bewegung abs. 
WTI/Nymex           58,23     58,33             -0,17       -0,10 
Brent/ICE           62,04     62,01              0,05        0,03 
 

WTI schloss bei 58,33 Dollar und damit 2,2 Prozent unter dem Freitagsniveau, Brent gab in ähnlicher Größenordnung nach. Insgesamt war Öl so billig wie seit drei Wochen nicht mehr. Am Markt machten Befürchtungen die Runde, die Nachfrage könnte zurückgehen. Die überraschende Zinssenkung der PBoC wurde als Beleg dafür gewertet, dass die Wirtschaft des nach den USA zweitgrößten Ölverbrauchers schwächelt. Außerdem schien eine Einigung im iranischen Atomstreit möglich, so dass schon bald die Sanktionen fallen und das Ölangebot damit steigen könnten.

METALLE

Metall              aktuell        Vortag  Bewegung %  Bewegung abs. 
Gold (Spot)        1.176,42      1.184,10    -0,6%          -7,68 
Silber (Spot)         15,68         15,79    -0,7%          -0,11 
Platin (Spot)      1.081,00      1.079,95    +0,1%          +1,05 
Kupfer-Future          2,64          2,64    -0,1%          -0,00 
 

Das Gold profitierte kaum von derv Griechenland-Krise. Nach einem Tageshoch bei 1.188 Dollar kostete die Feinunze im späten US-Geschäft mit 1.179 nur 4 Dollar mehr als am Freitag, obwohl der fallende Dollar Gold für Investoren außerhalb des Dollarraums attraktiver machte. Das Settlement war dennoch das höchste seit einer Woche.

MELDUNGEN SEIT MONTAG, 20.00 UHR

ATOMVERHANDLUNGEN IRAN

Bei den Verhandlungen über das iranische Atomprogramm haben die internationalen Verhandlungspartner dem Iran einen Kompromissvorschlag zur Beilegung des Streits um die Inspektion von Militäranlagen vorgelegt. Wenn Teheran dem Vorschlag zustimmt, würde einer der beiden verbleibenden Hauptstreitpunkte bei den Verhandlungen ausgeräumt. Neben der Frage des Zugangs zu den Militäranlagen ist vor allem noch der Zeitplan für die Aufhebung der Sanktionen zu klären. Der Iran will alle Finanz- und Handelssanktionen mit der Unterzeichnung des Abkommens aufgehoben sehen.

GRIECHENLAND

Ein Austritt Griechenlands aus der Währungsunion ist in den Augen von EZB-Direktor Benoit Coeure mittlerweile mehr als ein bloßes Gedankenspiel. Er sagtein einem Interview mit Les Echos, dass ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone, was zuvor lediglich eine "theoretische Idee" gewesen sei, leider nicht länger ausgeschlossen werden könne.

KONJUNKTUR SÜDKOREA

Die Industrieproduktion in Südkorea ist im Mai mit 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr weniger stark gesunken als mit 3,1 Prozent erwartet.

PETROBRAS

hat in seinem neuen Fünfjahresplan die Investitionen drastisch reduziert. In dem Plan fällt der Posten für Investitionen um 37 Prozent geringer aus als noch in dem Plan aus dem Vorjahr - der Anteil sinkt auf 130,3 Milliarden US-Dollar.

SONY

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

June 30, 2015 01:33 ET (05:33 GMT)

Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.

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